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  Ausgabe 13/2024
Donnerstag, der 28.03.2024
     

Alle Artikel der Kategorie "Hamburg"
Werden die Klausuren im 2. Examen bald am Computer geschrieben?

Ein Thema, das immer wieder diskutiert wird: Sollten die Klausuren im 2. Examen nicht besser am Computer geschrieben werden? Die Zeiten von Sehnenscheidenentzündungen wäre vorbei; auch könnte so ausgeschlossen werden, dass Prüflinge aufgrund einer schlechten Handschrift (bewusst oder unbewusst) von den Korrektoren abgestraft werden. Zudem wäre es schlicht praxisnäher, wenn das zu erstellende Gutachten mit der praktischen Ausfertigung von zB Anklage oder Urteil am Computer geschrieben wird.

Zuletzt hatten wir Anfang 2017 über die Bestrebungen hier in den RefNews berichtet, das Nutzen eines PC im Examen zuzulassen. Laut zweier Berichte der LTO aus dieser Woche wird schon bald in Sachsen-Anhalt das Examen am Computer eingeführt; auch Hamburg treibt das Thema zumindest voran, ohne aber ein konkretes Datum zur Umsetzung zu nennen.  »»» 

Erhöhung der Unterhaltsbeihilfe in Bayern und Hamburg
von

Bayern – seit dem 01.01.2018 ist die Unterhaltsbeihilfe um 35,00€ erhöht worden! Die ehemaligen 1.267,08€ wurden nun auf 1.302,08€ angehoben. Damit ist Bayern im Ländervergleich der absolute Spitzenreiter. Gefolgt von Brandenburg mit 1.288,89€ und Sachsen mit 1.265,20€.   »»» 

GPA: Klausurtermine im Dezember verschieben sich

Normalerweise werden die Klausurtermine im 2. Examen weit mehr als ein Jahr im Voraus festgelegt – und anschließend auch nicht mehr geändert. So besteht Planungssicherheit für alle Referendare, die sich frühzeitig auf den Termin der ersten Klausur einstellen können. Dies ist sicherlich für eine zeitgenaue Planung der Examensvorbereitung hilfreich.

Das GPA hat nun für die Länder Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein aber die Klausurtermine für den Dezember-Durchgang ändern müssen. Die ersten Klausuren werden um gut 1 Woche vorgezogen, sodass das Examen für die Referendare, die im Dezember 2016 das Examen schreiben, bereits Ende November beginnt.  »»» 

von Microsoft Deutschland GmbH
Microsofts Government Affairs Abteilung in Berlin sucht regelmäßig Rechtsreferendare in der Anwalts- oder Wahlstation. Government Affairs ist Teil der Rechtsabteilung von Microsoft (Corporate, External and Legal Affairs) und befasst sich unter anderem mit der Analyse und Aufarbeitung gesetzgeberischer und regulatorischer Initiativen sowohl auf EU- als auch auf nationaler Ebene.
Verbesserungsversuch: Auch im GPA-Bezirk höhere Gebühren

Vor kurzem hatten wir berichtet, dass im Saarland die Gebühren für einen Verbesserungsversuch im 2. Examen erhöht wurden. Wir wurden nun freundlicherweise darauf aufmerksam gemacht, dass auch die Länder im GPA-Bezirk – also Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein – die zu zahlenden Gebühren für einen Verbesserungsversuch angepasst haben.

Bislang mussten Referendare grundsätzlich 600 Euro für das erneute Schreiben der Klausuren zahlen. Dieser im Ländervergleich (siehe hierzu die Ausführungen auf Protokolle-Assessorexamen.de) bereits stolze Preis wurde nun nochmals erhöht, und zwar auf 740 Euro!  »»» 

Anwaltsstation bei Latham & Watkins in Hamburg

Nachdem es mich wie viele andere Jurastudenten nach dem Studium in einer kleinen Universitätsstadt fürs Referendariat ins schöne Hamburg verschlagen hat, stellte sich mir die Frage, bei welcher der vielen Kanzleien in der Hansestadt ich mich für eine Nebentätigkeit und die Anwaltsstation bewerben sollte. Von der gerade im wirtschaftsrechtlichen Bereich großen Auswahl an Kanzleien habe ich mich letztendlich, insbesondere wegen des mir von unterschiedlicher Seite empfohlenen guten Arbeitsklimas, für Latham & Watkins entschieden, wo ich nun in der Hamburger Corporate-Abteilung seit Juni 2015 meine Anwaltsstation absolviere.  »»» 

Hanseatisches Oberlandesgericht – Bremen oder Hamburg?
von

Beide Gerichte führen im Namen „Hanseatisches Oberlandesgericht“ und beide Städte sind natürlich Hansestädte – keine Frage. Was nun aber interessant an dieser Konstellation ist, dass nur eines der beiden Gerichte mit dem alleinigen Wort „Hanseatisches Oberlandesgericht“ oder „HansOLG“ amtlich korrekt bezeichnet ist. Und das ist Hamburg! Das Bremer Pendant benötigt den Städtenamen zwingend für die amtlich korrekte Bezeichnung.  »»» 

Referendar (w/m) gesucht

Derzeit ist ein außergewöhliches Stationsangebot auf Stationsradar.de abrufbar. Die Kanzlei Dr. Junge & Riedel sucht einen Rechtsreferendar (w/m) für die Anwalts- bzw. Wahlstation. Das Besondere dabei: Als Vergütung winkt eine Umsatzbeteiligung in Höhe von 20 %!

Alle weiteren Infos zu dieser für Referendare sehr interessanten Ausschreibung findest Du jetzt auf Stationsradar.de.

Wartezeit in Hamburg leicht gesunken

In Hamburg muss man mit einem „normalen“ Examen im Vergleich zu anderen Bundesländern eher lange auf einen Referendarplatz warten. In der Vergangenheit lag die niedrigste Gesamtpunktzahl, die man benötigte, um einen Referendarplatz zu erhalten, bei ca. 10 Punkten. Im Juni 2014 ist diese notwendige Punktzahl nun erstmals seit mindestens zweieinhalb Jahren auf unter 9 Punkte gesunken.  »»» 

Erhöhung der Unterhaltsbeihilfe in Hamburg

Rückwirkend zum 01. Januar 2014 erhalten die Referendare in Hamburg  50 Euro brutto mehr Unterhaltsbeihilfe. Zudem wird ab dem 01. Juli 2014 ein Kinderzuschlag gezahlt.

Unsere Infoseiten zum Referendariat in Hamburg haben wir ebenso aktualisiert wie unsere Übersichtsseite zu den Unterhaltsbeihilfen für Rechtsreferendare in den Ländern.

Referendar aus Vorbereitungsdienst entlassen

Der Vorwurf ist skurril: Ein Jurastudent, der noch bis vor kurzem Referendar war, soll eine als Wecker getarnte Mini-Kamera in den Prüfungsraum geschmuggelt und zumindest eine mündliche Prüfung mitgefilmt haben.

Derzeit steht er vor dem AG in Hamburg vor Gericht. Der strafrechtliche Vorwurf: Verletzung der Vertraulichkeit des Wortes gemäß § 201 StGB.  »»»