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  Ausgabe 29/2025
Mittwoch, der 16.07.2025
     

Alle Artikel der Kategorie "Staatsexamen"
Assessoren Repetitorium: Die Staatsanwaltsklausur im 2. Staatsexamen
von

Eines ist sicher: Im Examen wartet auf jeden Referendar im Strafrecht eine Staatsanwaltsklausur! Das Assessoren Repetitorium hat sich darauf spezialisiert, Referendare auf diese Klausur bestmöglich vorzubereiten.

Am 03.09.2016 findet der nächste Kurs statt. An konkreten Fällen und Problemstellungen der StA-Klausuren aus den letzten Examensterminen werden die Klausurtechnik und die klassischen Problemfelder in der Staatsanwaltsklausur verdeutlicht.

Alle weiteren Infos zum Kurs findest Du jetzt auf Stationsradar.de sowie auf der Seite www.assrep.de.

Durchfallquoten im 2. Examen 2014 – Das Ranking
von

In der letzten Woche wurden vom Bundesjustizamt die Zahlen zum Zweiten Staatsexamen 2014 veröffentlicht. Wir haben die aktuellen Zahlen aufbereitet und insbesondere bereits unsere Infoseiten zum Rechtsreferendariat aktualisiert. Dort findest Du zu jedem Bundesland auch einen Verlauf der Examensergebnisse in den letzten 10 Jahren.

Nun haben wir ein Ranking zu den Durchfallquoten aufgestellt und uns die Entwicklung zu 2013 angeschaut.  »»» 

Verbesserungsversuch: Auch im GPA-Bezirk höhere Gebühren

Vor kurzem hatten wir berichtet, dass im Saarland die Gebühren für einen Verbesserungsversuch im 2. Examen erhöht wurden. Wir wurden nun freundlicherweise darauf aufmerksam gemacht, dass auch die Länder im GPA-Bezirk – also Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein – die zu zahlenden Gebühren für einen Verbesserungsversuch angepasst haben.

Bislang mussten Referendare grundsätzlich 600 Euro für das erneute Schreiben der Klausuren zahlen. Dieser im Ländervergleich (siehe hierzu die Ausführungen auf Protokolle-Assessorexamen.de) bereits stolze Preis wurde nun nochmals erhöht, und zwar auf 740 Euro!  »»» 

von KSP Kanzlei Dr. Seegers, Dr. Frankenheim Rechtsanwaltsgesellschaft mbH
Wir suchen Menschen, die Praxisluft schnuppern möchten! Bei uns trifft Legal auf Tech! Technik, anwaltliches Know-How und Innovation sind fest in unserer Kanzlei-DNA verankert. Das macht uns zu einer der führenden Anwaltskanzleien für Inkasso und juristische Mengenprozesse. Das Geheimnis unseres Erfolges sind dabei unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die mit Engagement und Herzblut unsere Arbeit prägen und sowohl KSP als auch sich selbst ständig weiterentwickeln. Als echte Nordlichter freuen wir uns stets über frischen Wind und suchen deshalb Referendar:innen im Allgemeinen Zivilrecht
Niedersachsen: Juristen dürfen Klausuren im Januar 2017 wiederholen

Wir haben Informationen dazu erhalten, wann und unter welchen Bedingungen die Juristen in Niedersachsen einzelne Klausuren erneut schreiben dürfen, die von dem Verkauf der Examenssachverhalte durch einen Richter am LJPA betroffen waren (wir berichteten ausführlich in den RefNews): Danach ist als Klausurtermin der Januar 2017 festgelegt worden. Die ggf. dann noch durchzuführende mündliche Prüfung wird dann im Mai 2017 stattfinden.

Dies hat das LJPA Niedersachsen den betroffenen Referendaren per Schreiben in der vergangenen Woche mitgeteilt.  »»» 

Saarland: Höhere Kosten für einen Verbesserungsversuch

Wir haben unsere Infoseiten zum Rechtsreferendariat aktualisiert. Dort findest Du zu allen Bundesländern die Informationen zum Inhalt und Ablauf des juristischen Vorbereitungsdienestes, zur Bewerbung, zu den Wartezeiten auf einen Refplatz und zu vielem mehr!

Bei der Überarbeitung der Seiten mussten wir feststellen, dass das Saarland die Kosten für einen Notenverbesserungsversuch erhöht hat.  »»» 

Juristenkoffer.de: Gruppenrabatt nun ab 7 Bestellern

Die Zahl der Referendare ist von Jahr zu Jahr rückläufig. Ausdruck dieses Rückgangs ist unter anderem, dass an manchen kleinen Gerichten (wie zum Beispiel Kleve, Detmold und Siegen) nicht immer eine AG zustande kommt. Zudem sind die AGs an den Gerichten deutlich kleiner: Waren früher nicht selten 25 Referendare in einer AG, sind es jetzt gerade einmal 10 Referendare.

Aus diesem Grund haben wir uns entschlossen, zukünftig bereits Gruppen ab 7 Referendaren bei der Bestellung eines Juristenkoffers den Gruppenrabatt gutzuschreiben! So ist es nun noch einfacher, bei der notwendigen Miete der Kommentare Geld zu sparen.  »»» 

Mutter will das Prüfungsamt bestechen!

Es gibt Nachrichten, da kann man nur mit dem Kopf schütteln (und gar nicht mehr damit aufhören!). In Wiesbaden sollte es diese Woche zu einer Strafverhandlung kommen, die es so in Deutschland wohl noch nie gegeben hat.

Der Sachverhalt ist einfach: Eine Mutter möchte das Allerbeste für ihre Tochter – soweit so gut. Da die Tochter demnächst das 2. Examen ablegt, kommt sie auf die „naheliegende“ Idee, sich beim Prüfungsamt für wohlwollende Prüfer einzusetzen. Die Mutter geht also zum LJPA Wiesbaden und bietet der stellvertretenden Geschäftsstellenleiterin 2.000 Euro an, um ihren Wunsch deutlich zu machen.  »»» 

500 Juristen dürfen Klausuren wiederholen
von

Erst vor 2 Tagen hatten wir hier in den RefNews auf einen Beschluss des OVG Lüneburg aufmerksam gemacht, das einer Juristin im einstweiligen Rechtsschutz erlaubte, zwei Klausuren zu wiederholen. Hintergrund dieser Entscheidung ist der Verkauf von Examenslösungen an Rechtsreferendare. Die Klägerin hatte zusammen mit solchen Käufern ihr Examen geschrieben und argumentierte vor Gericht mit Erfolg, dass aufgrund dieser hervorragenden Klausurlösungen die Bewertung der übrigen Klausuren verfälscht seien.  »»» 

Wiederholung einer Klausur wegen Ausfall der Heizung

Die ganz eisigen Temperaturen in der letzten Woche hatten (leider) auch Auswirkungen auf das zweite Staatsexamen: Wie wir aus dem Justizministerium Mecklenburg-Vorpommern erfuhren, fiel bei einer Klausur die Heizung aus. Dies führte natürlich dazu, dass diese Klausur unter „nicht optimalen Bedingungen“ durch die Referendare geschrieben werden musste.

Fairerweise bietet das Justizministerium den betroffenen Referendaren an, am Montag, den 18.01.2016, eine Ersatzklausur zu schreiben.  »»» 

Juristen klagen auf Wiederholung ihres Examens

Der Skandal um die verkauften Examenslösungen in Niedersachsen ist um noch eine Dimension reicher. Nicht nur dass neben dem Richter als Verkäufer auch ehemalige Referendare als Käufer inzwischen strafrechtlich verurteilt worden sind und 15 Juristen nachträglich das 2. Examen aberkannt wurden; nun haben mehrere Juristen, die in der Zeit das 2. Examen bestanden haben darauf geklagt, das Staatsexamen erneut ablegen zu dürfen! Ihre Argumentation: Die hervorragenden Klausuren der Käufer könnte auch die Bewertung der übrigen Klausuren verfälscht haben. Dies stelle einen Verstoß gegen den prüfungsrechtlichen Grundsatz der Chancengleichheit dar.  »»»