Der Personalrat der Rechtsreferendare in Berlin macht auf ein Gesetzesvorhaben aufmerksam, das für Referendare in der Hauptstadt zu einer (einmaligen) Kürzung der Unterhaltsbeihilfe um 50 % hinausliefe. Geplant ist es, die Unterhaltsbeihilfe erst am 30. jeden Monats auszuzahlen. Dadurch soll die Auszahlung an die Zahlungstermine der anderen Angestellten im öffentlichen Dienst angepasst werden. »»»
Liebe Leser, im folgenden kurzen Beitrag möchte ich euch von der Orientierungsphase kurz nach dem Studium einen kleinen Einblick geben.
Nach dem ersten folgenden Erfahrungsbericht aus der Zivilgerichtsstation, die Anfang Februar begann und Ende Mai ihren Abschluss findet, werde ich ein Fazit ziehen und euch wieder gerne mitteilen, wie ich mich vorbereitet habe und wie es dann tatsächlich abgelaufen ist. »»»
Vor gut zwei Jahren hatten wir bereits darüber berichtet, dass in Niedersachsen Prüflinge vor Einlass in den Prüfungssaal mit einem Metalldetektor untersucht werden sollen, um das Hereinschmungeln von Handys zu unterbinden.
Nun scheint auch das Gemeinsame Juristische Prüfungsamt der Länder Berlin und Brandenburg diese Kontrolle vor den Klausuren einführen zu wollen. »»»

Nach und nach führen alle Länder die Kautelarklausur im 2. Examen ein. Zu bearbeiten sind dann rechtsgestaltende Aufgaben wie zum Beispiel das Entwerfen eines Vertrages oder Allgemeiner Geschäftsbedingungen.
Der Personalrat der Berliner Referendare hat nun bekannt gegeben, dass das Prüfungsamt sich zum Startzeitpunkt dieses neuen Klausurtyps geäußert hat. »»»
Erhält man im Rahmen seiner Stationsausbildung eine zusätzliche Vergütung vom Ausbilder, führt dieser auf die Vergütung Sozialversicherungsbeiträge ab. Es stellt sich aber die Frage, ob überhaupt Beiträge zur Rentenversicherung überhaupt anfallen. Dies wäre nur dann der Fall, wenn der Referendar in der Zeit seiner Ausbildung beim Anwalt wie ein normaler Arbeitnehmer zu behandeln wäre. Daran bestehen aber erhebliche Zweifel. »»»
Die Unterhaltsbeihilfe für Berliner Referendare wurde etwas erhöht. Das Gehalt stieg von 959,69 € auf 978,88 €. Immerhin eine Erhöhung um 20 € brutto, auch wenn Berliner Referendare im Vergleich zu den Unterhaltsbeihilfen der anderen Länder noch unterdurchschnittlich bezahlt werden.
Unsere Infoseite zum Referendariat in Berlin haben wir bereits aktualisiert. »»»
Das Gemeinsame Juristische Prüfungsämter führt regelmäßig Infoveranstaltungen für Referendare durch, die demnächst das 2. Staatsexamen schreiben. Auf dieser Veranstaltungen können die Referendare Fragen stellen, die dann vom Prüfungsamt selbst – also aus 1. Hand – beantwortet werden!
Die nächste Veranstaltung des GJPA findet am Mittwoch, dem 18. September 2013 um 14.00 Uhr statt. »»»
PASCHEN Rechtsanwälte ist einer der führenden Anbieter qualifizierten anwaltlichen B2B-Forderungsmanagements. Dabei ist die Kanzlei auch international tätig.
Für den Standort Berlin suchen PASCHEN Rechtsanwälte nun eine/n Rechtsreferendar/in für den Bereich International / China und Südasien. Mehr zu diesem spannenden Stationsangebot findest Du in der Ausschreibung auf Stationsradar.de!
Die Stadtstaaten Berlin und Hamburg haben derzeit die höchsten Wartezeiten, wenn man sich dort auf einen Referendarplatz bewirbt. Bringt man nicht die entsprechenden Noten mit, muss man in Hamburg knapp 2 Jahre und in Berlin – mit 1. Staatsexamen außerhalb von Berlin – 17 Monate warten.
Bislang konnte man in Berlin aber zumindest über die Leistungsliste ohne zu warten ins Ref einsteigen, wenn man im 1. Examen mehr als 10 Punkte erreicht hat. Dies hat sich nun geändert. »»»
Beck-Aktuell hat über ein skurriles Urteil des VG Berlin berichtet. Ein Richter auf Probe hatte klageweise geltend gemacht, seine Berufserfahrung als Flugbegleiter sei besoldungsrechtlich anzurechnen. Dies hatte die Senatsverwaltung für Justiz und Verbraucherschutz abgelehnt.
Das Verwaltungsgericht Berlin folgte nun jedoch der Argumentation des Klägers: »»»