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Das Blog zum Rechtsreferendariat

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  Ausgabe 35/2025
Dienstag, der 26.08.2025
     

Alle Artikel der Kategorie "Allgemein"
Blick über den Tellerrand: Der Dichterjurist
von

So vielfältige Talente wie bei den Juristen findet man in kaum einer anderen Berufsgruppe, daher wundert es kaum, dass sich für einige sogar eigene Begrifflichkeiten entwickeln. Der Kategorie „Dichterjurist“ (was sich dahinter verbirgt ist klar: Dichter mit juristischer Ausbildung) gehören beispielsweise laut Wikipedia 311 Berühmtheiten an. Johann Wolfgang von Goethe kennt jeder als Dichterjuristen, aber auch Novalis, Heinrich Heine und Theodor Storm waren Juristen.  »»» 

Die Arbeitszeit eines Rechtsanwalts – Work-Life-Balance
von

Laut der Studie „Anwaltstätigkeit der Gegenwart“ des Soldan Instituts beträgt die durchschnittliche Wochenarbeitszeit eines Rechtsanwalts 51,1 Stunden, das sind rund 10 Stunden mehr als die des durchschnittlich deutschen Vollzeitbeschäftigten. Befragt wurden 1.593 Anwälte, von denen jeder Dritte 50 bis 60 Stunden, fast jeder Fünfte sogar noch mehr arbeitete. Rund 30% gönnen sich an nur einem Wochentag eine Pause.

Hinsichtlich des Umsatzes ist eine wöchentliche Arbeitszeit zwischen 50 und 59 Stunden am effektivsten. So wird ein Umsatz von 96€ pro Stunde erreicht. Prof. Dr. Matthias Kilian, Direktor des Soldan Instituts, stellte in einem lto-Bericht fest, dass der Umsatz pro Arbeitsstunde nicht kontinuierlich linear ansteigt. Der Umsatz pro Arbeitsstunde nimmt ab 59 Stunden wieder ab, sodass sich ein höherer zeitlicher Arbeitsaufwand nur noch begrenzt lohnt.  »»» 

Gibt es in der Schweiz eigentlich ein Referendariat?
von

Gerade, wenn man vor dem Examen steht, fragt man sich: Muss das denn wirklich alles sein? Ich hab doch schon das erste Examen, das sollte reichen, warum all der Stress, warum dieses wahnsinnig umfangreiche 2. Examen?

Und schon drängt sich die Frage auf, wie eigentlich unsere (teilweise) deutschsprachigen Nachbarn die Juristenausbildung geregelt haben! Und siehe da: das hört sich doch schon etwas entspannter an, als die Deutsche.  »»» 

von bayme vbm - Bayerische M+E Arbeitgeber
bayme vbm sind die Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektroindustrie in Bayern. Wir vertreten die gemeinsamen wirtschaftlichen, sozialen und politischen Interessen von über 3.600 Mitgliedsbetrieben und unterstützen diese mit effizienten Services beim Ausbau ihrer Wettbewerbsfähigkeit - in Bayern, Deutschland, Europa und weltweit. Unser juristisches Team besteht ca. aus 65 Volljurist*innen. Wir beraten unsere Mitgliedsunternehmen aus der Metall- und Elektro-Industrie bei arbeits-, sozial- und tarifrechtlichen Fragestellungen. Für unsere Zentrale in München sowie für unsere 7 Geschäftsstellen in Bayern an den Standorten in München, Augsburg, Passau, Regensburg, Nürnberg, Würzburg und Coburg suchen wir ganzjährig qualifizierte, engagierte und zuverlässige Referendare (m/w/d) für die Anwalts - oder Wahlstation (Berufsfeld Arbeits- und Sozialrecht). Besuchen Sie unsere Karriereseite und erfahren Sie, was uns als Arbeitgeber auszeichnet: www.bayern-stark-gemacht.de
Deutsch-Französische Juristenvereinigung
von

An dieser Stelle möchten wir Euch die Deutsch-Französiche Juristenvereinigung (DFJ) vorstellen. Die DFJ ist bestrebt,  die beruflichen und persönlichen Beziehungen zwischen deutschen und französischen Juristen zu fördern. Dies betrifft natürlich auch die Ausbildung der angehenden Juristen. Wer also eine Station in Frankreich verbringen möchte, findet in der DFJ einen Ansprechpartner für die verschiedensten Bereiche und eine vielseitige Informationsquelle.  »»» 

Erscheinungstermine von Skripten, Gesetzen und Kommentaren

Wer sich darüber informieren möchte, ob und wann die Neuauflage eines Referendarskripts, eines Kommentars oder einer Ergänzungslieferung für eine Gesetzessammlung angekündigt ist, kann sich darüber auf einer Übersichtsseite im Referendarbuchladen informieren.

Der Referendarbuchladen ist der Buchshop für Rechtsreferendare. Nur dort findest Du die gesamte Referendarliteratur übersichtlich nach Kategorien sortiert! Zudem gibts auf der Seite viele Rezensionen und Literaturempfehlungen für die einzelnen Stationen, um die Suche und Auswahl der „richtigen“ Literatur zu erleichtern. [RefN]

Keine Nebentätigkeit als Steuerberater für Referendare
von

Das Rechtsreferendariat als eng gestaltetes Ausbildungsverhältnis ist nicht vereinbar mit einer Nebentätigkeit als Steuerberater, so das Finanzgericht Münster in seiner Entscheidung vom 20.07.2011 (7 K 77/11 StB).

Zugrunde lag eine Klage eines Rechtsreferendars, der vor Antritt des Referendariats Partner einer Steuerberatersozietät war und diese Tätigkeit auch während des Referendariats fortführen wollte.  »»» 

Wer war eigentlich… Dr. Heinrich Schönfelder
von

Jeder Jurist kennt seinen Namen, daher sorgen wir jetzt dafür, dass zumindest jeder RefNews-Leser weiß, wer Dr. Schönfelder war. Geboren wurde er im Jahre 1902 in Nossen (Sachsen). Er studierte Jura in Tübingen und Leipzig und legte dort auch sein erstes Staatsexamen im Jahre 1925 ab. Es folgte kurz darauf die Promotion und das zweite Staatsexamen 1930. Anschließend arbeitete er als Amtgerichtsrat. Aber der perfekte Lebenslauf hatte auch seine Schattenseiten…  »»» 

Ländervergleich zu Ausgaben für Richter und Staatsanwälte
von

Der DAV beschäftigte sich mit der Höhe der Investition der einzelnen Bundesländer in die Justiz. Das erschreckende dabei: kein einziges Bundesland gibt auch nur 5% seines Haushaltsbudgets für die Justiz aus! Gemeint sind hier Sach- und Personalkosten für Richter und Staatsanwälte, wie strafrechtliche Ermittlungen oder Gerichtsverhandlungen. Dabei ist diese Berufsgruppe für den Staat noch verhältnismäßig günstig.

Die vom DAV veröffentlichte Statistik schlüsselt den Anteil am Gesamthaushalt 2016 der einzelnen Länder auf.  »»» 

Watch the court!
von

Auf eine höchst interessante Seite soll an dieser Stelle hingewiesen werden: Unter http://www.watchthecourt.org/ veröffentlicht und kommentiert Prof. Dr. Martin Schwab von der Freien Universität Berlin krass rechtswidrige Urteile der deutschen Gerichtsbarkeit.

Die Seite soll eine Sammelstelle sein für strittige und fragwürdige Urteile.  »»» 

Rechtsanwälte – die glücklichste Berufsgruppe
von

Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung befragt jährlich 20.000 Deutsche zu ihren Lebensumständen. Ein Bereich stellt die Zufriedenheit im Berufsleben dar.

Die glücklichste Berufsgruppe ist tatsächlich die der Rechtsanwälte! In einer Skala von 1 (unzufrieden) bis 10 (sehr zufrieden) ergab sich bei den Rechtsanwälten eine Spitzenposition von 7,83 Punkten, gefolgt von Hochschullehrern und Forschern mit 7,65 Punkten. Auch Unternehmensberater (7,63), Lehrer (7,58) und Geschäftsführer/Vorstände (7,55) sind ziemlich zufrieden. Nicht so glücklich sind hingegen Maurer (6,65), Security (6,64) und Bergleute(6,58).   »»»