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Das Blog zum Rechtsreferendariat

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REFERENDARIATNEWS
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  Ausgabe 43/2025
Donnerstag, der 23.10.2025
     

Schlecht vorbereitet ins Rechtsreferendariat!?

Der hauptamtliche AG-Leiter beim LG Landshut Andreas Stegbauer ist der Ansicht, dass die Mehrzahl der angehenden Referendare schlecht vorbereitet in den juristischen Vorbereitungsdienst geht. Ihnen fehle eine Vorstellung davon, was sie im Referendariat erwarte. Im Gespräch mit der NJW führt Stegbauer aus, dass im Referendariat der Schwerpunkt im Prozessrecht liege. Viele Referendare haben aber das Zivilprozessrecht im Studium allenfalls in den Grundzügen behandelt. Ein weiteres Problem sieht der AG-Leiter darin, dass viele Referendare die Erwartung hätten, im Vorbereitungsdienst Lücken im materiellen Recht noch schließen zu können.  »»» 

Auslandsaufenthalt in der Zivilrechtsstation

Diejenigen Referendare, die gerne im Rahmen des Referendariats eine gewisse Zeit im Ausland verbringen möchten, planen diesen Aufenthalt in der Regel für die Verwaltungs- oder die Wahlstation ein. Was viele nicht wissen: In den meisten Bundesländern kann man auch Teile der Zivil- und Strafrechtsstation im Ausland verbringen!

Dies gilt zum Beispiel für NRW. Gesetzliche Grundlage dafür ist die Vorschrift des § 35 Juristenausbildungsgesetz.  »»» 

Anfertigung einer Dissertation vor Beginn des Referendariats

Nach Ende des Studiums hat man eventuell die Entscheidung zu treffen, sofort eine Zusatzqualifikation wie Promotion oder LL.M. zu machen oder aber zunächst durchzustarten und sich für eine Referendarstelle zu bewerben.

Prof. Dr. Meinrad Dreher hat auf seiner Homepage Aspekte aufgelistet, die berücksichtigt werden sollten, wenn man in Erwägung zieht, das Referendariat wegen eines solchen Projekts hinauszuschieben.  »»» 

von Bösel Rechtsanwaltsgesellschaft mbh
Die Bösel Rechtsanwaltsgesellschaft ist eine überörtliche Rechtsanwaltssozietät. Unsere Beratung zeichnet sich dadurch aus, dass wir mit den Besonderheiten verschiedener Branchen bestens vertraut sind. Unsere Anwälte denken unternehmensbezogen und orientieren sich an den Bedürfnissen unserer Mandanten, um der jeweiligen Branche sowohl in rechtlicher, als auch wirtschaftlicher Hinsicht entsprechen zu können. ​ Aufgrund unserer langjährigen Erfahrung und unserer hohen fachlichen Qualifikation gestalten wir die Zukunft der unterschiedlichen Rechts- und Beratungsbereiche unserer Mandanten aktiv mit und sind so für unsere Mandanten jederzeit ein kompetenter Ansprechpartner. Wir beraten Unternehmen umfassend und praxisnah in allen Fragen des Wirtschaftsrechts. ​ Als wirtschaftsorientierte Kanzlei legen wir dabei besonderen Wert auf die individuelle Betreuung und persönliche Beratung unserer Mandantschaft. Durch die Bündelung von Kernkompetenzen bietet unsere Kanzlei bei Projekten und Transaktionen jeder Größenordnung optimale und individuell zugeschnittene Lösungen an. Auseinandersetzungen und Prozessführungen bei gerichtlichen Streitigkeiten gehören ebenfalls zu unserem Tagesgeschäft.
Stoffregen – Die zivilrechtliche Assessorklausur

Zur Vorbereitung auf das Assessorexamen reicht die praktische Ausbildung z.B. bei Gericht und der Besuch der Arbeitsgemeinschaft nicht aus. Wie auch beim Referendarexamen kommt es auf die Übung bei den schriftlichen Klausuren an. Vermehrt greifen Rechtsreferendare daher zu Klausurenkursen, Übungsbüchern und Skripten.

Eines der beliebtesten Bücher ist „Die zivilrechtliche Assessorklausur“ von Ralf Stoffregen. Der Autor ist Richter am Amtsgericht und hat langjährige Erfahrungen als Leiter von Referendararbeitsgemeinschaften und Repetitor. Hierzu kann man sagen, dass sich dies im Skript durchaus widerspiegelt. Der Autor erklärt gut und lässt keine Fragen offen, die sich beim Durcharbeiten stellen. Alle Ausführungen sind verständlich, sodass es eine solide Grundlage für die Examensvorbereitung in Bezug auf juristische Arbeitsweise darstellt.  »»» 

Als Referendar beim Bundesverfassungsgericht

In der Legal Tribune Online ist ein interessantes Interview mit einem Referendar erschienen, der derzeit im Rahmen seines Vorbereitungsdienstes beim Bundesverfassungsgericht arbeitet.

Die Fragen, die die LTO dem Referendar stellte, drehen sich um die Bewerbung um eine Stelle beim höchsten deutschen Gericht, um die Aufgaben, die einen Referendar am BVerfG erwarten sowie um die Arbeitszeiten.  »»»