In Hamburg muss man mit einem „normalen“ Examen im Vergleich zu anderen Bundesländern eher lange auf einen Referendarplatz warten. In der Vergangenheit lag die niedrigste Gesamtpunktzahl, die man benötigte, um einen Referendarplatz zu erhalten, bei ca. 10 Punkten. Im Juni 2014 ist diese notwendige Punktzahl nun erstmals seit mindestens zweieinhalb Jahren auf unter 9 Punkte gesunken. »»»
Für viele ist es der Traum schlechthin: Im zweiten Staatsexamen ein Prädikat schaffen und dann mit dem Quäntchen Glück, das sicherlich auch dazu gehört, den Sprung in den Öffentlichen Dienst schaffen und Richter oder Staatsanwalt werden.
Derzeit sorgt ein ehemaliger Richter aus dem Saarland für Schlagzeilen, der nach knapp 2 Jahren als Richter auf Probe das Handtuch geworfen hat. »»»
Das zweite Staatsexamen rückt immer näher und es ist wieder so weit: Du musst ein Rechtsgebiet wiederholen. Du hast keine Lust, aber du weißt, dass es sein muss. Also fesselst du dich an den Schreibtisch und liest ein Skript. Eines, das du früher im Referendariat schon mal gelesen hast. Die Langeweile quält dich. Du bist müde. Dein Rücken tut weh.
Seite um Seite studierst du, markierst du, fasst du zusammen. Beim Lesen siehst du alte Markierungen, alte Notizen, alte Zusammenfassungen. Und du fragst dich: Die sollen von mir sein? »»»
Mitlerweile liegt der erste Sitzungstag hinter mir und die erste richtige Akte ist auch schon bearbeitet.
Ich frage mich, wo die ersten 5 Wochen geblieben sind. Vor allem bekomme ich Bauchgrummeln, da ich schon jetzt das Gefühl habe, neues Wissen von einem ganzen Jahr eingeflöst bekommen zu haben. Ich hoffe, das Sprichwort „Übung macht den Meister“ trifft zu. »»»
Rückwirkend zum 01. Januar 2014 erhalten die Referendare in Hamburg 50 Euro brutto mehr Unterhaltsbeihilfe. Zudem wird ab dem 01. Juli 2014 ein Kinderzuschlag gezahlt.
Unsere Infoseiten zum Referendariat in Hamburg haben wir ebenso aktualisiert wie unsere Übersichtsseite zu den Unterhaltsbeihilfen für Rechtsreferendare in den Ländern.
Gute Beratung ist rar. Kostenlose und gleichzeitig gute Beratung ist noch seltener. Wer das das Jurastudium abbricht, das erste juristische Staatsexamen erstmalig oder endgültig nicht bestanden hat oder aufgrund atypischer juristischer Abschlüsse (LL.B., Doppel-Bachelor oder [lediglich] Diplom) kostenlose und gute Beratung sucht, der wird so gut wie gar nicht fündig. »»»
Auf der Seite von „Protokolle Assessorexamen“ gibt es neben den Prüferprotokollen für das 2. Juristische Examen auch viele Hinweise zu aktueller Rechtsprechung, die Gegenstand der Klausuren oder der mündlichen Prüfung werden könnten. Insbesondere werden examensrelevante Entscheidungen für Rechtsreferendare im „Fall des Monats“ detailliert aufbereitet. Wir stellen Euch hier den Fall des Monats aus dem Juni 2014 vor: »»»
Die letzten Wochen vergingen unglaublich schnell, da waren Urteile zu schreiben, Klausuren vorzubereiten, der AG-Stoff nachzubereiten und und und…die Zeit verging wie im Fluge und Ende des Monats ist dann bereits die erste Station beendet.
Bisher war es eine tolle, fordernde, lehrreiche und ab und an auch etwas anstrengende Zeit. »»»
Liebe Referendare, nachdem eine alte Tradition der Darmstädter Rechtsreferendare im letzten Jahr mit einem neuen ersten Sommerfest im August 2013 wieder aufgegriffen wurde, laden wir alle Rechtsreferendare herzlich zum diesjährigen Sommerfest am Freitag, 25.07.2014, ab 17:00 Uhr in der Grillhütte des TG 1875 am Ziegelbusch (Kranichsteiner Straße 139, Darmstadt) ein. »»»
Der Richter, der in Niedersachsen Klausursachverhalte und die passenden Lösungen an Rechtsreferendare verkauft haben soll, ist inzwischen nach Deutschland ausgeliefert worden. Dies berichtet die Hannoversche Allgemeine.
Die Anzahl der Sonderermittler, die nun ca. 2000 Examina der Examenskandidaten überprüfen, wurde nochmals von 84 auf nunmehr knapp 200 (!) aufgestockt. »»»