Insbesondere die Wahlstation eignet sich im Referendariat besonders dafür, drei interessante Monate im Ausland zu verbringen. Der wichtigste Part, das schriftliche Examen, hat man gerade hinter sich gebracht, auf die mündliche Prüfung kann man sich auch während des Auslandaufenthaltes vorbereiten und eine AG-Pflicht besteht in der Wahlstation auch nicht. Im Blog von „Statt Aller“ gibt es einen sehr interessanten Artikel mit einigen Tipps.
Neben allgemeinen Hinweisen zur Herangehensweise …
Streut Eure Bewerbungen! Insbesondere Unternehmen wissen gar nicht, was das Referendariat ist und reagieren oftmals einfach gar nicht, selbst wenn man gewichtige Networking-Kontakte zwischenschaltet.
… finden sich konkrete Infos zum Beispiel zum Anschreiben im englischsprachigen Raum …
Im Anschreiben (USA: „cover letter“, UK: „covering letter“) setzt man hinter die Anrede (zumindest in den USA) kein Komma, sondern einen Doppelpunkt.
… und zum üblichen Verlauf des Bewerbungsverfahrens:
Nach einem Bewerbungsgespräch (oftmals ein „phone interview“ wegen der räumlichen Distanz) ist es in den USA üblich, binnen sehr kurzer Zeit (höchstens 24 Stunden) einen „thank you letter“/“follow up letter“ an den Gesprächspartner zu versenden. Man bedankt sich für das Gespräch und die investierte Zeit und preist sich noch einmal über den grünen Klee an.
Wer sein Referendariat zum Teil im Ausland verbringen möchte, sollte sich auf jeden Fall den Artikel „Erste Tipps für das Referendariat im Ausland“ vollständig durchlesen!