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Das Blog zum Rechtsreferendariat

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  Ausgabe 20/2024
Donnerstag, der 16.05.2024
     

Alle Artikel der Kategorie "Vor dem Referendariat"
Negative Folgen der Reform in Thüringen
von

Wie wir ausführlich in den RefNews berichteten, wurde in Thüringen das Gehalt der Rechtsreferendare gekürzt. Zudem wurde aus dem Beamtenverhältnis nun – wie auch in den anderen Ländern – ein öffentlich-rechtliches Ausbildungsverhältnis.

Eine „Kleine Anfrage“ im Thüringischen Landtag zeigt nun die Konsequenzen dieser Maßnahmen. So sind die Einstellungen im Jahr 2016 im Vergleich zu den Vorjahren deutlich zurück gegangen:  »»» 

Rechtsreferendariat in Teilzeit?

Nach Informationen auf der Internetseite der Niedersächsischen Staatskanzlei soll es zukünftig nach dem Willen der Länder Niedersachsen und Brandenburg möglich sein, das Referendariat in Teilzeit zu machen. Eine entsprechende Bundesratsinitiative haben die Landeskabinette von Niedersachsen und Brandenburg am Dienstag, den 19.07.2016 beschlossen.

Referendarinnen und Referendare, die minderjährige Kinder oder pflegebedürftige Angehörige betreuen, soll ermöglicht werden, ihr Referendariat über einen längeren Zeitraum zu absolvieren. Dies sei ein wichtiger Schritt hin zu einer besseren Vereinbarkeit von Familie und Berufsausbildung.  »»» 

Beamtenbund kritisiert Kürzung der Unterhaltsbeihilfe

Wenn ein Beamtenbund die Kürzung der Unterhaltsbeihilfe für Rechtsreferendare rügt, ist bereits klar, dass es sich um eine Meldung aus Thüringen handelt. Denn nur in diesem Bundesland werden Rechtsreferendare (noch) als Beamte auf Widerruf ernannt.

Das ändert sich aber demnächst (wie wir bereits in den RefNews berichteten), denn die Landesregierung möchte Geld sparen. Zukünftig werden auch die Thüringer Referendare in einem öffentlich-rechtliches Ausbildungsverhältnis angestellt. Damit einher geht eine deutliche Kürzung der Unterhaltsbeihilfe.  »»» 

von LVM Versicherung Münster
Die LVM ist mehr als eine Versicherungsgesellschaft: Wir sind ein Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit, für den die Menschen und das Miteinander zählen. Seit über 125 Jahren setzen wir dabei auf die Leitwerte Vertrauen, Verantwortung und Sicherheit – und das mit Erfolg. Nicht ohne Grund gehören wir heute zu den führenden Versicherern Deutschlands. Bei uns finden Sie nicht nur sehr vielfältige Aufgaben in sämtlichen Rechtsbereichen einer Versicherung und eine abwechslungsreiche Ausbildung durch juristische Expertinnen und Experten, sondern eine Gemeinschaft, in der die Zusammenarbeit im Mittelpunkt steht.
Vorbestrafter Rechtsextremist darf nicht Referendar werden
von

Das Verwaltungsgericht Minden hat die Klage eines Juristen abgewiesen, dem nach dem bestandenen 1. Staatsexamen vom Land NRW die Zulassung zum Referendariat verwehrt worden ist. Das Land hatte sich auf die Vorstrafen des Juristen berufen und die Auffassung vertreten, „der Mann sei unwürdig und charakterlich nicht geeignet, in einen Ausbildungsgang aufgenommen zu werden, der die Befähigung zum Richteramt vermittele“. In der Vergangenheit war der Jurist mehrfach wegen Volksverhetzung, Beleidigung und Körperverletzung verurteilt worden.   »»» 

MV gehen die Referendare aus
von

In Mecklenburg-Vorpommern gibt es ein Problem mit dem juristischen Nachwuchs: Nach Schließung der juristischen Fakultät in Rostock studieren immer weniger Leute in MV Jura. Und das hat auch Auswirkungen auf den juristischen Vorbereitungsdienst. So begannen im Dezember 2015 lediglich 17 Referendare ihren Dienst.

Das Ministerium hat das Problem inzwischen erkannt und sorgt sich darum, dass es zukünftig ein Problem geben könnte, ausreichend Juristen für den Staatsdienst zu gewinnen.  »»» 

Restplätze im Januar und Februar 2016 in NRW

Die drei Oberlandesgerichte in NRW veröffentlichen auf ihrer Internetseite regelmäßig „Restplätze“, das heißt freie Stellen für Rechtsreferendare, die nicht angenommen oder aus einem anderen Grund unbesetzt blieben. Nimmt man einen dieser Restplätze an, kann man kurzfristig mit dem Referendariat beginnen, ohne eine Wartezeit in Kauf nehmen zu müssen.

Aktuell bietet das OLG Hamm gleich für drei Landgerichte Restplätze an.  »»» 

Job bis zum Start ins Referendariat

In einigen Ländern muss man einige Monate auf seinen Referendarplatz warten. Dann sollte man die Zeit sinnvoll nutzen. So zum Beispiel mit einem juristischen Job: Die FRÖBEL-Gruppe sucht Juristen mit 1. Staatsexamen, die die Zeit bis zum Referendariat sinnvoll nutzen und bereits juristisch arbeiten möchten.

Alle Infos zu diesem sehr interessanten Stellenangebot findest Du jetzt auf Stationsradar.de!

 

Frist für die Bewerbung um einen Referendarplatz

Im Forum „Zur letzten Instanz“ wurde die Frage gestellt, ob es eine Frist gibt, bis wann man sich nach Bestehen des 1. Examens für einen Referendarplatz beworben haben muss, oder ob zwischen 1. Examen und Referendariat auch viele Jahre liegen können.

Die Antwort darauf scheint landesabhängig zu sein. Während wir im JAG des Landes NRW keine Frist entdecken konnten, gibt es aber zumindest in Baden-Württemberg und Thüringen entsprechende Regelungen.  »»» 

Infos zum Rechtsreferendariat aktualisiert

Wir haben für euch wieder einmal unsere Infoseiten zum Rechtsreferendariat überarbeitet und auf den neuesten Stand gebracht. Das ein oder andere hinsichtlich Unterhaltsbeihilfen, Wartezeiten und Bewerbungsverfahren hat sich verändert.

Wer vor der Entscheidung steht, wo er das Referendariat machen soll, kann sich auf den Seiten gut über alle wichtigen Fakten informieren!

Restplätze für die Monate Mai und Juni 2015

Auf den Seiten der drei OLGs in NRW werden regelmäßig Plätze ausgeschrieben, die bei der Vergabe nicht weggingen bzw. mangels Interesse voraussichtlich nicht weggehen werden. Da aber (kleinere) Gerichte durchaus attraktiv für das Referendariat sein können, eine gute Gelegenheit, den Vorbereitungsdienst ohne lange Wartezeit antreten zu können.

Derzeit sind auf der Seite des OLG Hamm Restplätze für die Monate Mai und Juni ausgeschrieben.  »»»