Im Referendariat wird man von Richtern sowie Staats- und Rechtsanwälten in den Arbeitsgemeinschaften unterrichtet. Diese investieren regelmäßig viel Zeit in die Vorbereitung und in den Unterricht selbst.
Diese Zusatzbelastung „Arbeitsgemeinschaft“ rechtfertigt es, dass die Richter und Anwälte auch eine zusätzliche Vergütung erhalten. Auf den Seiten des Justizministeriums Mecklenburg-Vorpommern ist derzeit ein Dokument abrufbar, aus dem die Höhe der Vergütung von AG-Leitern ablesbar ist. »»»



In den RefNews hatten wir bereits einmal berichtet, was
Aktuell fehlen im Land MV an den Gerichten und in den Staatsanwaltschaften rund 15 Richter und Staatsanwälte, im Schnitt werden 25 Juristen jährlich pensioniert. Diese Situation war Grund genug potenziellen Rechtsreferendaren den Vorbereitungsdienst in MV schmackhaft zu machen. 
Das Ecologic Institut bearbeitet als gemeinnützige Forschungseinrichtung relevante gesellschaftspolitische Fragestellungen der Nachhaltigkeits-forschung und ein großes Spektrum der Umweltthemen. Wir agieren unabhängig von politischen Parteien, Wirtschaftsinteressen und externen Organisationen. Seit der Gründung 1995 sind wir international eng vernetzt und Teil des Ecological Research Networks sowie von Think Sustainable Europe. Etwa 100 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen arbeiten in internationalen und interdisziplinären Projektgruppen. Dazu gehört ein Team von fünf auf Umweltrecht spezialisierten Juristen.
Bei uns erwartet Sie:
*die Mitarbeit an interdisziplinären Forschungsvorhaben im Bereich Umweltrecht und –politik auf der nationalen, europäischen und internationalen Ebene
*Kennenlernen der Arbeit einer international tätigen Nichtregierungsorganisation
*die Betreuung durch deutsche Volljuristen mit Schwerpunkt im nationalen, europäischen und internationalen Umweltrecht
*eine angenehme Arbeitsatmosphäre in einem internationalen und interdisziplinären Team
*flexibles, familienfreundliches Arbeitsumfeld
Ihr spielt mit dem Gedanken Euch für ein Richteramt zu bewerben? Kürzlich haben wir unsere
Jahr für Jahr gehen in Mecklenburg-Vorpommern immer mehr Richter und Staatsanwälte in Pension. Rund 300 werden es alleine bis zum Jahr 2027 sein. „Wir müssen versuchen, die jungen Menschen aus allen Teilen Deutschlands, die hier Jura studieren und dann auch das Referendariat absolvieren, hier zu halten.“, so die 
Es gibt in Mecklenburg-Vorpommern seit November 2015 einen Referendarsverein, den wir Euch hier kurz vorstellen möchten.
In den vergangenen Einstellungsterminen gab es nur wenige Referendare, die sich entschieden haben, ihren juristischen Vorbereitungsdienst in Mecklenburg-Vorpommern zu machen. Gründe hierfür sind möglicherweise das vergleichsweise schlechte Gehalt, die überschaubaren Ergebnisse im 2. Examen sowie der Umstand, dass es sich bei Mecklenburg-Vorpommern um einen Flächenland handelt, die Referendare also ggf. weite Entfernungen in Kauf nehmen müssen.
In Mecklenburg-Vorpommern gibt es ein Problem mit dem juristischen Nachwuchs: Nach Schließung der juristischen Fakultät in Rostock studieren immer weniger Leute in MV Jura. Und das hat auch Auswirkungen auf den juristischen Vorbereitungsdienst. So begannen im Dezember 2015 lediglich 17 Referendare ihren Dienst.
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