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Das Blog zum Rechtsreferendariat

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  Ausgabe 17/2025
Freitag, der 25.04.2025
     

Alle Artikel der Kategorie "Saarland"
Saarland: Höhere Kosten für einen Verbesserungsversuch

Wir haben unsere Infoseiten zum Rechtsreferendariat aktualisiert. Dort findest Du zu allen Bundesländern die Informationen zum Inhalt und Ablauf des juristischen Vorbereitungsdienestes, zur Bewerbung, zu den Wartezeiten auf einen Refplatz und zu vielem mehr!

Bei der Überarbeitung der Seiten mussten wir feststellen, dass das Saarland die Kosten für einen Notenverbesserungsversuch erhöht hat.  »»» 

Richter oder Staatsanwalt werden: Wirklich ein Traumjob?

Für viele ist es der Traum schlechthin: Im zweiten Staatsexamen ein Prädikat schaffen und dann mit dem Quäntchen Glück, das sicherlich auch dazu gehört, den Sprung in den Öffentlichen Dienst schaffen und Richter oder Staatsanwalt werden.

Derzeit sorgt ein ehemaliger Richter aus dem Saarland für Schlagzeilen, der nach knapp 2 Jahren als Richter auf Probe das Handtuch geworfen hat.  »»» 

Mehr Gehalt für Referendare im Saarland

Wir wurden über unsere Facebook-Seite darauf aufmerksam gemacht, dass die Referendare im Saarland seit August mehr Gehalt bekommen. Die Unterhaltsbeihilfe stieg auf 1.046,89 € brutto pro Monat. Vielen Dank für diesen Hinweis!

Im Vergleich der Beihilfen für Referendare aller Länder liegt das Saarland weiterhin im Mittelfeld. „Toppverdiener“ bleiben die Referendare aus Thüringen.

von REISS GbR Rechtsanwälte Avoccati Commercialisti
Sie werden so schnell keine vergleichbare Kanzlei finden, die im deutsch-italienischen Recht eine solche Bedeutung hat. Ebenso wenig finden Sie kaum Anwälte, die mit annähernd so viel Elan und Freude arbeiten wie wir. Woran das liegt? Nun ja, wir sind mit Leidenschaft bei der Sache. Setzen uns für das Recht unserer Mandanten ein – und das typisch italienisch, mit dem nötigen Temperament und mit deutscher Ordnungsliebe. In unserem jungen, aber dennoch sehr erfahrenem Team bekommt Ihre Karriere deshalb den besonderen Schub.
Änderung der Stationsreihenfolge im Saarland

Das Referendariat im Saarland wird zukünftig etwas anders abläufen. Nachdem bereits die Anzahl und Termine der Einstellungen geändert wurden (wir berichteten), wird es zukünftig auch eine Änderung bei der Stationsabfolge geben.

Wie die Interessenvertretung der Referendare im Saarland berichtet, beginnt der Vorbereitungsdienst ab 2014 mit der Strafrechtsstation.  »»» 

Neue Einstellungstermine im Saarland

Über unsere Facebook-Seite wurden wir darauf aufmerksam gemacht, dass es ab 2014 Änderungen im Saarland gibt: Dann erfolgen die Einstellungen in den Vorbereitungsdienst nicht mehr 4 x jährlich, sondern nur noch 2 x jährlich – und zwar zum 01. März und zum 01. September. Es bleibt abzuwarten, ob dies Auswirkungen auf die Wartezeit im Saarland hat.

Unsere Infoseite zum Referendariat im Saarland haben wir bereits aktualisiert!  »»» 

Mehr Gehalt für Saarländische Referendare

Nicht nur die Hessen können sich über mehr Geld freuen. Auch für die Saarländischen Rechtsreferendare wurde die Unterhaltsbeihilfe etwas erhöht. Darauf wurden wir freundlicherweise per E-Mail aufmerksam gemacht.

Die Beihilfe stieg im Saarland von 996 € auf gut 1.023 €. Zwar bleibt netto von einer Erhöhung um 27 € nicht allzuviel über, aber immerhin!  »»» 

Examensstatistiken 2011

Inzwischen sind die Statistiken zur zweiten juristischen Staatsprüfung 2011 veröffentlicht worden. Bundesweit sank die Durchfallquote von 17,5 % auf nunmehr 17,0 %. Gleichzeitig wurden mehr Prädikatsexamina (vollbefriedigend oder besser) vergeben: Diese Quote stieg von 18,2 % auf 19,5 %. Negativ fällt der hohe Anstieg der Durchfallquote in Schleswig-Holstein auf. Positives gibt es in dieser Hinsicht dagegen aus dem Saarland zu berichten.  »»» 

Wahlstation: Rechtsinformatik
von

Zum klassischen Ausbildungsinhalt des Referendariats gehört die Rechtsinformatik nicht. Allenfalls während der Anwaltsstation hat man eventuell Kontakt mit der Unterstützung durch elektronische Datenverarbeitung. Und gerade im Anwaltsberuf sind die verschiedenen Multimedialangebote nicht wegzudenken. Daher heißt es dann nach dem Ref „learning by doing“. Nicht so im Saarland: Hier gibt es das Institut für Rechtsinformatik an der Universität des Saarlandes.  »»» 

Saarland: Jahresbericht 2008 veröffentlicht

Das Landesprüfungsamt für Juristen hat die Statistiken der zweiten juristischen Staatsprüfung für das Jahr 2008 veröffentlicht. Danach haben von 143 Kandidaten lediglich 20 das zweite Examen nicht bestanden. Die Durchfallquote im Saarland sank somit von 18,55 % auf nunmehr 13,99 %. Immerhin 21 Prüflinge schafften es, im Ergebnis ein Vollbefriedigend oder besser zu erreichen. Die Quote der Prädikatsexamina lag damit 2008 bei 14,69 %.

Interessant ist auch die Durchschnittspunktzahl, die die Kandidaten laut dem Jahresbericht des JPA Saarland erreicht haben. So lag die Durchschnittspunktzahl bei den Kandidaten, die schließlich das Examen bestanden, bei 7,26 Punkten. Bei Einrechnung auch der durchgefallenen Prüflinge ergibt sich eine durchschnittliche Punktzahl von 6,72.

Der vollständige Jahresbericht kann hier abgerufen werden. Die neuen Zahlen haben wir aber auch bereits in unsere Übersichtsseiten zum Referendariat im Saarland eingearbeitet.

Richtereinstellungen in Hessen und im Saarland

Möchte man sich nach dem Examen als Richter auf Probe bewerben und so in den Staatsdienst kommen, sind natürlich zunächst einmal die Noten des ersten und zweiten Examens entscheidend. Dann muss man aber zusätzlichnoch das Glück haben, dass das Bundesland, das man als zukünftigen Arbeitgeber favorisiert, auch ausreichend Einstellungen vornimmt.

Hessen und Saarland stellen offenbar ein

In Niedersachsen beispielsweise besteht momentan ein Einstellungsstopp. Zu den Situationen in Hessen und im Saarland gibt es aktuelle Erfahrungsberichte im Jurawelt-Forum: So sollen in Hessen viele Einstellungen vorgenommen werden und weitere Neueinstellungen genehmigt worden sein. Und sogar im Saarland, in dem es nicht den großen Bedarf an Richtern besteht, werden momentan Einstellungsinterviews geführt.

Inhalt des Einstellungsgesprächs

Hat man dann die erste Hürde genommen, folgt ein Einstellungsinterview oder aber sogar ein Assessment Center wie zum Beispiel in NRW. Wie das Gespräch im Saarland abläuft, wurde ebenfalls im Forum berichtet:

Ich war als Bewerberin allein und saß 5 Personen gegenüber (2 vom Ministerium, 1 StA, 1 RinAG, 1 Frauenbeauftragte – letztere dürfte unter Umständen wohl wegfallen  ), die mich nacheinander befragten. Zuvor musste ich etwa 20 Min. auf dem Flur warten und sah noch meine Vorgängerin weggehen. Gefragt wurden ein paar persönliche Dinge (warum wollen Sie Richter werden?…). Auch ein paar fachliche Fragen waren dabei. Hauptsächlich waren die Fragen aber kurze Fallschilderungen: man sollte sich in seine neue Rolle hineindenken und unliebsame Situationen bewältigen. Dabei gab es wohl weniger „richtige“ oder „falsche“ Antworten. Kam wohl eher darauf an, sich schnell in die Situation einzudenken, sich zu entscheiden, seine Entscheidung zu begründen und konsequent dabei zu bleiben. Alles in allem war es gar nicht schlimm und die etwa 30 Min. waren schnell vorbei.

Auch diesen Erfahrungsbericht werden wir unseren Infoseiten zur Einstellungssituation als Richter auf Probe hinzufügen…

Unser Tipp für alle, die Richter oder Staatsanwalt werden wollen:

DAS „INSIDER-DOSSIER“ – RICHTER / STAATSANWALT WERDEN

Möchte man als Richter oder Staatsanwalt arbeiten, muss man sich auf die Bewerbung und das folgende Vorstellungsgespräch beim Gericht bzw. Justizministerium optimal vorbereiten.

EXKLUSIV NUR AUF JURISTENKOFFER.DE!

» Informationen zu den tatsächlichen Einstellungsvoraussetzungen vieler Bundesländer,
» nützliche Hinweise zum Bewerbungsverfahren sowie insbesondere
» detaillierte Protokolle von Juristen, die bereits ein solches Bewerbungsverfahren erfolgreich absolviert haben.

Sichere Dir jetzt das Insider-Dossier und erreiche so das Ziel, Richter bzw. Staatsanwalt zu werden! Alle Infos zum Insider-Dossier findest Du auf dieser Seite.