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  Ausgabe 28/2025
Freitag, der 11.07.2025
     

Alle Artikel der Kategorie "Ausland"
Die ersten Wochen in neuer Umgebung
von

Und hier ist er, der erste Beitrag aus dem fernen Südafrika. 🙂

Der Abflug aus Deutschland
Glücklicherweise flog ich erst abends ab, so dass ich nicht allzu früh in den Tag starten und noch in Ruhe einiges erledigen konnte. Am Flughafen in Deutschland passierte dann allerdings, was nicht passieren sollte: der Reißverschluss am Koffer riss (zum Glück nicht von dem großen Hauptfach, aber trotzdem…auch vorne waren Dinge drin, die ich gerne behalten wollte ;-)). Was also nun? Ich kam auf die Idee, den Koffer in Plastikfolie einwickeln zu lassen – leider war die Maschine hierfür nur vormittags besetzt. Also Plan B: Fix in einen Laden im Flughafen gegangen, eine Rolle Tesa-Powerklebeband geholt und den Koffer damit mehrfach umwickelt…es sah zwar nicht schön aus, aber es hielt. 😉 Bei dem Handgepäck hatte ich die Menge etwas überschritten. Der Mitarbeiter am Schalter hat es aber zum Glück einfach durchgewunken und ich musste für das Übergepäck nichts bezahlen.  »»» 

Auf nach Südafrika
von

Let the LL.M.-year begin! 

Mein letzter Beitrag ist zwar schon fast zwei Monate her, aber in der Zwischenzeit ist auch nicht mehr wirklich viel passiert. Der wichtigste Posten war neben der Unizusage natürlich das Visum und das zu bekommen hat (wie ich im vorherigen Beitrag ausführlich berichtet habe) ja wirklich reibungslos und sehr schnell funktioniert. 🙂 Den Flug habe ich kurz nach Erhalt des Visums fest gebucht und die weiteren Dinge, wie die Untervermietung meiner Wohnung, auch recht schnell regeln können. Ich muss in meiner Wohnung zwar noch einige Sachen wegräumen und der Koffer für Südafrika muss auch noch gepackt werden, aber größere oder wichtige Dinge die noch zu erledigen wären stehen schon seit einiger Zeit nicht mehr an.  »»» 

Visumsbeantragung bei der Südafrikanischen Botschaft
von

Nachdem ich also nunmehr alle Unterlagen beisammen hatte, fuhr ich Anfang Mai zur Südafrikanischen Botschaft nach Berlin, um das study visa zu beantragen. Aufgrund einiger Aussagen, wie unfreundlich es da zuginge etc., machte ich mich schon auf das Schlimmste gefasst. Ich musste dann jedoch feststellen, dass die ganzen Befürchtungen total unbegründet waren.

Die Botschaft öffnet laut Internetseite um 9 Uhr und ich hielt es für klug, schon etwas früher da zu sein, um als eine der ersten nicht allzu lange warten zu müssen.  »»» 

von Retarus GmbH
Retarus betreibt seit 1992 Software- und Infrastrukturlösungen für die digitale Kommunikation von Unternehmen. Zu unseren Kunden zählen über 40 Prozent der im S&P Global 100 gelisteten Unternehmen sowie Behörden und öffentliche Einrichtungen. Wir entwickeln unsere Cloud-Services selbst und betreiben sie in eigenen Rechenzentren weltweit. Als inhabergeführtes Unternehmen in Privatbesitz entscheiden wir unabhängig von externen Geldgebern: auf langfristiges Wachstum ausgerichtet, im Sinne unserer Kunden und Mitarbeiter. Mit rund 500 Kollegen in 19 Niederlassungen auf vier Kontinenten denken wir global und handeln lokal. Unsere Teams sind länderübergreifend organisiert und eng vernetzt. Bei Retarus erwartet dich also ein spannender, interkultureller, sicherer Arbeitsplatz, geprägt von echtem Teamspirit und Innovationsgeist. Das bieten wir dir: Mobiles Arbeiten und flexible Arbeitszeiten Flache Hierarchien und eine diverse & kollaborative Unternehmenskultur Sehr gute Entwicklungsmöglichkeiten und Karriereperspektiven Internationales Business und standortübergreifende Zusammenarbeit Moderne, hundefreundliche Büros mit freien Getränken und reichlich Auswahl an Snacks Sprachkurse, Sport mit eigenem Health- und Fitness-Coach, Team-Events und vieles mehr...
Yippie-Ya-Yeah: Die Zusage der Universität ist da
von

Endlich war es so weit. Nachdem ich meine Bewerbung direkt zum Bewerbungsstart am 1. März online übermittelt und anschließend auf Anfrage des International Office noch weitere Unterlagen eingereicht hatte, hieß es: warten auf eine (hoffentlich positive) Rückmeldung. Doch die Warterei zog sich zäh wie Kaugummi unter einem Pfennigabsatz. 🙁 Ab Mitte April sank die Stimmung langsam schon in den Keller, weil man während der Warterei ja auch ziemlich in der Luft hing. Es gibt zwar noch zig Dinge zu regeln bevor man für 1 Jahr ins Ausland geht, aber das macht ja alles keinen Sinn sich damit schon konkret zu befassen, bevor nicht einmal die definitive Zusage der Universität vorliegt. Verrückt genug, dass ich schon lange vor der Bewerbung eine Unterkunft fest gebucht hatte – aber für alle weiteren Schritte: da wollte ich nun doch zunächst die Zusage schwarz auf weiß vor mir haben.  »»» 

Die LL.M.-Bewerbung
von

Der Monat März steht nicht nur für den Frühlingsanfang, sondern auch für die eröffnete Bewerbungsphase für den LL.M.-Studiengang in Stellenbosch. Endlich! Die Bewerbungszeit für den LL.M-Start im Juli läuft vom 1. März bis 31. März. Da ich auf diesen Monat sowieso schon eine Weile hingefiebert habe (natürlich auch wegen dem besser werdenden Wetter 😉 ), habe ich mich dann natürlich auch direkt am 1. März an den Laptop gesetzt, um mich online zu bewerben. Der Bewerbungsablauf selbst ist wirklich sehr unkompliziert.  »»» 

Als Anwalt in Saudi-Arabien arbeiten

Allen & Overy unterhält Büros in allen Teilen der Welt. Partner Johannes Bruski arbeitet schon ein paar Jahre in einem Kooperationsbüro von A&O in Riad, Saudi-Arabien. Was ist dort anders als in New York, London oder Frankfurt?

Ausgerechnet Saudi-Arabien. Als Johannes Bruski seinen Bekannten 2008 erzählte, dass er für Allen & Overy nach Riad zieht, hielt sich deren Begeisterung in Grenzen. Saudi-Arabien ist ein Land, bei dem man eher an strenge Gesetze denkt, als an spannende Mandate und Lebensqualität.  »»» 

Englischtest und Reiseimpfungen für das LL.M.-Jahr
von

Bei den Vorbereitungen für den Auslandsaufenthalt muss ja so allerlei erledigt werden. Mit einigen Dingen kann bzw. sollte man ruhig schon früh genug anfangen: wie mit dem Englischtest und den Reiseimpfungen.

Sprachkenntnisse
Sicherlich wird man durch ein Auslandsjahr seine Sprachkenntnisse verbessern und/oder noch weiter vertiefen. Für den LL.M. im englischsprachigen Ausland muss allerdings schon ein solides Grundgerüst an Sprachkenntnissen vorgewiesen werden, damit die Uni auch sichergehen kann, dass das englische Verständnis etwas tiefergehend ist als nur auf „hello, how are you?“ antworten zu können.  »»» 

Ran an den Speck!
von

Und los geht es mit den Vorbereitungen für das anstehende LL.M-Jahr.

Das A und O für ein LL.M-Studium ist natürlich, sich rechtzeitig und umfassend zu informieren, damit dem geplanten Auslandsaufenthalt auch nichts im Wege steht. Bis es soweit ist und man in der ersten Vorlesung sitzt, ist vorab nämlich allerlei zu erledigen. Auf meiner to-do-Liste stehen folgende Punkte:   »»» 

I am back again! – Emily goes abroad (Teil 2)
von

Oder: Was will die denn wieder hier im Blog? – Teil 2

[…und hier die Fortsetzung zum ersten LL.M.-Beitrag]

Der ideale Zeitpunkt für den LL.M.
Tja, der ideale Zeitpunkt. Gibt es den überhaupt? Irgendwas ist doch immer: Prüfungsstress, gerade erst in eine andere Stadt umgezogen oder einen Job begonnen, neu verliebt oder frisch getrennt…es scheint, als findet sich sowieso nie der „richtige“ Zeitpunkt. Richtig ist aber doch eigentlich eh nur, was ihr draus macht. Habt ihr Lust auf einen LL.M. und es ist irgendwie realisierbar? Dann macht es! Tut es für euch und nicht für Freunde/Familie/Partner oder den Nachbar-Hamster. Klar kann so ein Jahr für eine Beziehung eine schwierige Hürde sein, aber hey: es ist „nur“ ein Jahr und damit ein Klacks verglichen mit den Jahrzehnten die vor euch liegen (sollten). Eine gute Beziehung wird das aushalten – und die Möglichkeit sich zu besuchen gibt es ja auch. 🙂 Hält es die Beziehung nicht aus, war es das auch nicht wert. Wer weiß schon was die Zukunft bringt?   »»» 

I am back again! – Emily goes abroad (Teil 1)
von

Oder: Was will die denn wieder hier im Blog?

Hallo lieber Leser,

fast 2 Jahre ist es her, dass ich die juristische Ausbildung mit dem 2. Examen abgeschlossen habe und frohen Mutes dachte: „Nie wieder juristische Klausuren schreiben.“ Tja, zu früh gefreut. Denn so ganz ließ sich mein Fernweh nicht verbergen und der Wunsch, nochmal für etwas längere Zeit in einem völlig fremden Land zu leben, kam immer stärker zum Ausdruck. Und so habe ich vor einigen Monaten die Entscheidung gefällt und beschlossen: ich mache einen LL.M. (und seitdem geht es mir richtig gut – die Vorfreude wächst ins Unermessliche 🙂 ). Und was wäre so eine Zeit, zurück ins juristische Studentenleben, wenn ich dabei nicht wieder bloggen würde? Das bloggen während der Ref-Zeit hier auf diesem Portal hat mir sehr viel Spaß gemacht und vielleicht begleitet mich der ein oder andere damalige Leser jetzt auch während meinem neuen Abenteuer. Ich bin also (blogmäßig) zurück – aber dann bald auch (örtlich) wieder weg. 😀  »»»