Das World Wide Web bietet eine Fülle von Möglichkeiten, um neben den persönlichen auch virtuelle berufliche Kontakte aufzubauen und zu pflegen. Wie wichtig dies ist, zeigt auch eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung: Hiernach kommen ein Drittel aller Neueinstellungen über eigene Mitarbeiter und persönliche Kontakte zustande.
Natürlich kennt jeder die üblichen online-Netzwerke wie beispielsweise XING. Daneben gibt es aber auch speziell auf Juristen ausgerichtete Netzwerk-Plattformen. Momentan besteht der Markt überwiegend aus englischsprachigen Seiten wie beispielsweise www.martindale.com, was natürlich für international ausgerichtete Referendare sehr interessant ist.
Aber auch die deutschen Seiten wachsen kontinuierlich. Unter www.law-net.eu findet sich eine interessante Seite, die ihren Mitgliedern ein Netzwerk aus Juristen bietet. Hier gibt es die Möglichkeit, sich im Rahmen einer virtuellen Visitenkarte den anderen Networkern zu präsentieren. Dies kann durchaus hilfreich sein, bei der Suche nach einer passenden Kanzlei für die Anwaltsstation.
Auf ein weiteres deutschsprachiges Juristennetzwerk soll noch hingewiesen werden: www.jurnw.de stellt nach eigener Angabe ein Netzwerk dar, welches auch für Referendare gedacht ist. Es gibt eine Jobbörse, verschiedene Gruppen („Wahlstationsberichte“, „Freie Referendarplätze im Ausland“ oder „Wir lernen für das Staatsexamen“) und eine Seite auf der Fragen aller Art gestellt werden können.
Dem Networking gehört offensichtlich die Zukunft, immer mehr Juristennetzwerke sprießen aus dem Boden und warum sollte man diese Möglichkeiten nicht nutzen?!?
Inspirationsquelle für diesen Artikel ist der Bericht „Networking für Juristen“ von Staufenbiel.








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