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Das Blog zum Rechtsreferendariat

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  Ausgabe 45/2025
Donnerstag, der 06.11.2025
     

Kosten des Notenverbesserungsversuchs

Nicht selten verläuft der erste Versuch des Examens zwar erfolgreich, die erreichte Punktzahl ist aber nicht so, wie man sie sich vorgestellt hatte. Dann besteht die Möglichkeit, einen Verbesserungsversuch zu machen.

Das Gute vorweg: Inzwischen wurde in allen Bundesländern die Möglichkeit eines Verbesserungsversuchs geschaffen! Allerdings ist ein solcher 2. Versuch mit erheblichen Kosten verbunden. In den Ländern Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein wurden diese nun um gut 100€ erhöht. Statt der vorherigen 800€ sind jetzt 917€ fällig! Am teuersten ist es derzeit in NRW, wo man knappe 1.000 € bezahlen muss für den Notenverbesserungsversuch.

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Unterhaltsbeihilfe ist Bezugsgröße für späteres Arbeitslosengeld

Ein ehemaliger Referendar aus Sachsen-Anhalt forderte, dass bei der Berechnung des Arbeitslosengeldes nicht die geringe Unterhaltsbeihilfe zugrunde gelegt wird, sondern das erzielbare Einkommen als Richter. Das Arbeitsamt berechnete das Arbeitslosengeld aber nach der im letzten Jahr der Ausbildung bezogenen Unterhaltsbeihilfe i.H.v. 900 €/Monat brutto. Die hiergegen gerichtete Klage des Referendars wies das LSG Halle allerdings ab.  »»» 

Dinter/Jakob – Die Staatsanwaltsklausur: Prüfungswissen für das Assessorexamen

Die Vorbereitung auf die Prüfungen im Assessorexamen sollte möglichst früh beginnen. Schon zu Beginn des Referendariats empfiehlt es sich, über die Anforderungen Bescheid zu wissen und sich den Stoff anzueignen. Das hier vorgestellte Buch soll typisches Klausurwissen behandeln. Grundlage ist die von den Autoren vorgenommene Auswertung bereits gelaufener Examensklausuren im Strafrecht.

Geeignet ist das Buch für Referendare in allen Bundesländern, da auf regionale Besonderheiten Rücksicht genommen wurde. So wird beispielsweise in der Einführung bereits zwischen dem süddeutschen Klausurtyp und dem Nord- und Mitteldeutschen Klausurtyp unterschieden.  »»» 

von bayme vbm - Bayerische M+E Arbeitgeber
bayme vbm sind die Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektroindustrie in Bayern. Wir vertreten die gemeinsamen wirtschaftlichen, sozialen und politischen Interessen von rund 3.600 Mitgliedsbetrieben und unterstützen diese mit effizienten Services beim Ausbau ihrer Wettbewerbsfähigkeit - in Bayern, Deutschland, Europa und weltweit. Unser juristisches Team besteht ca. aus 65 Volljurist*innen. Wir beraten unsere Mitgliedsunternehmen aus der Metall- und Elektro-Industrie bei arbeits-, sozial- und tarifrechtlichen Fragestellungen. Für unsere Zentrale in München sowie für unsere 7 Geschäftsstellen in Bayern an den Standorten in München, Augsburg, Passau, Regensburg, Nürnberg, Würzburg und Coburg suchen wir ganzjährig qualifizierte, engagierte und zuverlässige Referendare (m/w/d) für die Anwalts - oder Wahlstation (Berufsfeld Arbeits- und Sozialrecht). Besuchen Sie unsere Karriereseite und erfahren Sie, was uns als Arbeitgeber auszeichnet: www.bayern-stark-gemacht.de
Der ehemals beschwerliche Weg zum Volljuristen in Polen
von

Ein Blick über den Tellerrand hat noch nie geschadet, daher behandelt dieser Artikel die Juristenausbildung in unserem Nachbarland Polen. Da ja die Juristenausbildung in Deutschland, insbesondere das Referendariat, ständig in der Kritik ist, können wir hier vielleicht etwas lernen…

In Polen schließt man das Jurastudium mit einer Magisterarbeit ab. Anschließend folgt das Referendariat, welches dort „Aplikacja“ genannt wird.  »»»