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Das Blog zum Rechtsreferendariat

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REFERENDARIATNEWS
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  Ausgabe 17/2024
Samstag, der 27.04.2024
     

Tipp: Kostenlose Veranstaltungen des AnwaltVereins Stuttgart für Referendare
von

Es gibt viele sehr interessante Veranstaltungen, die sich auch an Rechtsreferendare (als zukünftige Volljuristen) richten. Zum Teil sind diese Veranstaltungen für Referendare dann sogar noch kostenlos – so wie die beiden Events des AnwaltVereins Stuttgart, die im September stattfinden werden!

Überlastung an den Verwaltungsgerichten
von

Flüchtlinge klagen – Gerichte kommen nicht mehr hinter her. So sieht die derzeitige Situation an Deutschlands Verwaltungsgerichten aus.

Die Zahl der Asylverfahren ist drastisch gestiegen. 2015 waren es noch 50.000, 2016 100.00 und 2017 soll es sogar rund 200.000 Verfahren geben. „Die Arbeitsbelastung ist extrem hoch“, so Georg Schmidt, Gerichtspräsident der dpa. Und es klagen immer mehr Flüchtlingen gegen ablehnende Bescheide oder auf den vollen Flüchtlingsstatus.   »»» 

Kostenloses LandesTicket für Rechtsreferendare
von

Hessen – ab dem 1. Januar 2018 wird es für alle Bediensteten des Landes das neue LandesTicket kostenlos geben! D.h. kostenfreies Fahren im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) für mehr als 145.000 Männer und Frauen. Und das gilt nicht nur für den Arbeitsweg! Das gab das Hessische Ministerium des Inneren und für Sport bekannt.  »»» 

von Mazars Rechtsanwaltsgesellschaft mbH
Mazars verbindet höchste fachliche Ansprüche mit hervorragenden Entwicklungsperspektiven. Mit mehr als 100 Rechtsanwält*innen an zehn Standorten sind wir in ganz Deutschland präsent. Die Rechtsberatung bei Mazars in Deutschland agiert als integrierte internationale Wirtschaftskanzlei in einer multidisziplinär aufgestellten Prüfungs- und Beratungsgesellschaft. Bei uns erwarten dich Herausforderungen auf ganz unterschiedlichen Fachgebieten, national und international, mit Respekt und auf Augenhöhe. Und wir wachsen ständig weiter.
Was wurde eigentlich aus dem Skandal um die verkauften Examensklausuren?

Im Frühjahr 2014 schlug es wie eine Bombe unter Juristen ein, als die Presse davon berichtete, dass ein Mitarbeiter des Prüfungsamtes jahrelang Klausurlösungen verkauft hat (Refnews berichtete). Nicht nur diese Sache machte viele sprachlos (wer ihn kannte weiß was ich meine; man hätte es ihm wohl als letztes zugetraut), sondern auch die spektakuläre Verfolgung bis zur Ergreifung war schon fast filmreif. Er flüchtete ins Ausland. Interpol schaltete sich ein. Und letztlich wurde er kurz darauf in einem Hotelzimmer in Begleitung einer jungen Frau, mit mehreren Tausend Euro Bargeld und einer Pistole in Mailand gestellt. Soweit der Skandal – doch damit war es noch lange nicht getan. Denn wo diejenigen, die sich ihre Examensnoten unredlich verdient hatten, nun am Zittern waren, machte sich bei anderen Kandidaten nicht nur Fassungslosigkeit sondern vor allem eines breit: Wut. Nicht nur darüber, wie dreist manche sind sich die Noten zu erkaufen (und mit ihren tollen Klausurergebnissen tlw. in Foren auch noch geprahlt haben, wo später rauskam, dass sie sich die Lösungen erkauft hatten). Wut und Unverständnis kam auch darüber hoch, wie sich das LJPA so dermaßen fehlorganisieren konnte und ausgerechnet der Person, die den Ergänzungsdienst organisierte auch Zugriff auf die Klausuren gab.  »»»