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Das Blog zum Rechtsreferendariat

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REFERENDARIATNEWS
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  Ausgabe 17/2025
Freitag, der 25.04.2025
     

Examenstermin November 2010

Hier eine Zusammenfassung der Hinweise aus dem Netz zu den Sachverhalten der Klausuren, die im November 2010 liefen:

Z1-Klausur:

K vermietet Baumaschinen an B2 (Bauunternehmer), B2 überlässt Maschinen B1 (Subunternehmer). Maschinen werden von Baustelle geklaut; Zugang zur Baustelle hatten nur B1 und D (weiterer Subunternehmer von B2), also muss es einer von beiden gewesen sein. K verklagt zuerst D auf Schadensersatz, in diesem Prozess sagt aber Zeuge aus, nicht D, sondern B1 hätte die Maschinen geklaut; K verkündet daraufhin B1 den Streit, Klage wird dann abgewiesen. K klagt jetzt gegen B1 und B2 auf Schadensersatz.  »»» 

Referendariat in OWL (17) – Verwaltungsstation(en)
von

Die Verwaltungsstation genießt allgemein nicht den besten Ruf. Dies liegt an der Befürchtung langer Präsenzzeiten in der Verwaltung, teilweise auch an den Gerüchten rund um verstaubte „Referendarakten“ aus dem Archiv, an denen sich schon Generationen von Referendaren austoben durften. Tatsächlich nimmt die Verwaltungsstation auch vermehrt Rücksicht auf die Bedürfnisse der Referendare. So ist es mittlerweile bei allen Kollegen so, dass nur 3 Tage die Woche gearbeitet werden muss (1 x AG und 1 x Lerntag).  »»» 

Update: Ein Rechtsreferendar erfindet eine neue Biermarke

Ende letzten Monats berichteten wir im RefBlog über den Berliner Rechtsreferendar Sebastian Koch, der seit gut einem Jahr ein Sozialbier („Quartiermeister“) verkauft.

Nun hat auch Spiegel-Online einen Artikel veröffentlicht, in dem es um das „Trinken für den guten Zweck“ geht. Erwähnung findet natürlich auch das Berliner Quartierbier. Der Artikel ist aber auch darüber hinaus sehr lesenswert!

von GetYourGuide Deutschland GmbH
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Haus- und Werbeverbot am Landgericht für Repetitorien?
von

Wie Anfang des Jahres vom Verwaltungsgericht Göttingen (Az.: 4 B 10/10)  im Rahmen des vorläufigen Rechtsschutzes beschlossen, kann ein Werbeverbot und damit verbunden ein Hausverbot für kommerzieller Repetitorien in Universitäten gerechtfertigt sein. Begründet wurde dies damit, dass das kommerzielle Repetitorium in Konkurrenz zum universitären Angebot trete sowie den Eindruck erwecke, dass das Angebot der Universität nicht ausreichend sei.  »»» 

Referendariat am LG Kaiserslautern Teil 4
von

So endlich komme ich nochmal dazu Neuigkeiten zu schreiben. Ende September habe ich nun meine Zivilrechtsstation beendet und ich habe es im Stationszeugnis letztendlich doch noch auf 10 Punkte geschafft. Insgesamt gesehen war es aber auf keinen Fall so, dass großzügig bewertet wurde, wie man es aus anderen LG Bezirken hört. Oft wird ja am Ende der Station überlegt, ob man seinem Ausbilder etwas schenken soll. In meinem Fall war es so, dass mein Richter eine ihm angebotene Flasche Wein abgelehnt hat mit der Anmerkung, dass er es leider nicht dürfe… Naja dann hab ich die Flasche eben selbst getrunken 😉

Seit Oktober bin ich nun noch bis Ende des Monats beim Verwaltungsgericht. Hier macht mir die Arbeit viel Spaß und ich fange an mich für Verwaltungsrecht zu begeistern. Im Studium sah das ganze noch anders aus. Aber in der Praxis macht das Arbeiten eh meist mehr Spaß. Durfte jetzt auch schon 2mal mit auf Ortbesichtigungen fahren. Dies ist auch mal eine ganz schöne Abwechslung.

Vorbestraft fürs Referendariat bewerben?

In der „Volksstimme“ wurde über einen 33-jährigen betrügerischen Diplom-Juristen berichtet, der sich momentan unter anderem wegen Betrugs in 47 Fällen vor Gericht verantworten muss. Für angeblich verloren gegangene Pakete hatte er zum Beispiel von der Post Schadensersatz verlangt und so 10500 Euro „eingenommen“. Laut Bericht hat sich der Angeklagte aber momentan auch beim OLG Naumburg um einen Referendarplatz beworben. Da stellt sich doch die Frage, ob diese Bewerbung Aussicht auf Erfolg hat.  »»» 

Der “Knöringer” in Neuauflage erschienen

Nach dem Anders/Gehle ist mit dem Knöringer nun auch das zweite „Standard-Lehrbuch“ für die Zivilrechtsstation in neuer Auflage erschienen. Welches dieser beiden Bücher besser für die Ausbildung geeignet ist, ist sicherlich Geschmacksache.

Alle Bücher für die erste Station und speziell zum Urteilsaufbau findest Du im Referendarbuchladen. Dort gibts auch eine Liste mit Empfehlungen, welche Bücher für die Zivilrechtsstation besonders geeignet sind.

Klausurenkurs zur Vorbereitung auf das 2. Examen
von

Ich habe mich die letzten Wochen ausgiebig mit der Frage beschäftigt, welchen kommerziellen Klausurenkurs ich – zusätzlich zu den bei Gericht angebotenen Klausuren – buchen soll. In die Auswahl kamen dabei die üblichen Verdächtigen: Hemmer, Alpmann Schmidt, Kaiser etc.

And the winner is…. Alpmann Schmidt! Ich habe mich mit dieser Entscheidung wirklich schwer getan.  »»» 

…und ein weiteres Blog zum Rechtsreferendariat

Mit „cinema in my mind“ gibt es eine weitere Referendarin, die nicht nur aber auch über ihre Erlebnisse im Referendariat schreibt. Die Bloggerin ist erst im März 2010 ins Referendariat gestartet, was noch viele interessante Einträge erwarten lässt.

Empfehlen können wir euch aber nicht nur die Kategorie „Referendaralltag“, auch die anderen Einträge sind lesenswert und unterhaltsam!

Kurzfristig zu besetzende Referendarplätze

Jeden Monat aufs Neue stellen die Oberlandesgerichte Köln, Hamm und Düsseldorf kurzfristig zu besetzende Referendarplätze ins Netz. Diejenigen, die flexibel sind und keine Lust haben, die volle Wartezeit bis zum Start ins Referendariat zu überbrücken, können so schnell an einen Ausbildungsplatz kommen.

Auch momentan sind wieder einige Plätze an attraktiven Landgerichten kurzfristig zu vergeben.  »»»