In einer aktuellen Studie des Personalmarketing-Instituts „trendence“ wurden Jura-Studenten, Rechtsreferendare und Volljuristen zu ihren beruflichen Plänen befragt. Insbesondere sollten die (angehenden) Juristen sich zu ihren Wunscharbeitgebern und ihren Gehaltsvorstellungen äußern.

Der beliebteste Arbeitgeber der Juristen ist nach der aktuellen Studie weiterhin das Auswärtige Amt. Gleich 27,1 % der Befragten setzten das Auswärtige Amt ganz oben auf ihre Liste. Dahinter folgen mit doch deutlichem Anstand die Großkanzleien Freshfields Bruckhaus Deringer (20,0 %) und Hengeler Mueller (17,8 %).

Als Einstiegsgehalt erhoffen sich die Juristen in diesem Jahr durchschnittlich 64.600 Euro. Das sind knapp 2.500 Euro weniger als noch im Jahr 2009. Diese Gehaltseinbuße ließe sich verschmerzen, sollte sich bewahrheiten, was sich die Befragten unter der von ihnen geforderten Wochenarbeitszeit vorstellen: Danach gehen die Befragten davon aus, wöchentlich 52,9 Stunden am Arbeitsplatz verbringen zu müssen. Dies sind immerhin knapp 1 Stunde weniger als noch vor einem Jahr.