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Das Blog zum Rechtsreferendariat

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REFERENDARIATNEWS
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  Ausgabe 32/2025
Samstag, der 09.08.2025
     

Neue Internetseite des Brandenburger Referendarrats

Der Referendarrat Brandenburg hat seit kurzem einen eigenen Internetauftritt. Nachdem die Referendarvertreter lange Zeit nur über eine Email-Adresse erreichbar waren, kann man sich nun unter http://www.rechtsreferendariat-brandenburg.info/ über das Referendariat in Brandenburg, die LG-Bezirke und die Arbeit des Personalrats informieren.

Das Besondere an dem neuen Internetauftritt ist dabei, dass die Seite als „Wiki“ gestaltet ist. Nach einer Anmeldung kann also jeder am Aufbau der Seite mitwirken und Infos einstellen. Sicherlich eine gute Idee!

Eine Übersicht aller Internetseiten von Referendarvertretungen und -vereinen findest Du bei den Juristenkoffer.de-Surftipps

Traumberuf Diplomat!?
von

Heute mal – wenn auch kurzfristig – ein TV-Hinweis: Im Ersten läuft heute abend um 21.45 Uhr eine 45-minütige Reportage mit dem Titel „Traumberuf Diplomat!? – Alltag in Deutschlands Botschaften“.

Da ja auch viele Juristen darüber nachdenken, sich für den diplomatischen Dienst zu bewerben, sicherlich eine interessanter Film – gerade auch für diejenigen, die sich im Referendariat dagegen entschieden haben, in der Wahlstation (oder Verwaltungsstation) ins Ausland zu gehen, um einen Einblick in die Tätigkeit bei einer deutschen Botschaft zu bekommen.

Hier noch die Inhaltsbeschreibung zur Reportage:

Sie dürfen ungestraft falsch parken, genießen Immunität und bewegen sich im feinen Zwirn elegant im Glanz der High Society. Soweit das Vorurteil über Diplomaten. Doch die Wirklichkeit sieht anders aus. Diplomaten machen einen harten Job. Sie repräsentieren Deutschland in aller Welt, bauen Brücken zwischen den Kulturen und helfen Krisen vermeiden.

Für die ARD-Dokumentation „Traumjob Diplomat – Alltag in Deutschlands Botschaften“ gewähren zwei Botschafter seltene Einblicke in das Leben, das sich hinter den Toren ihrer Residenzen abspielt. Es sind Walter Lindner in Nairobi und Michael Schaefer in Peking.

Lindner und Schäfer haben das Karriereziel erreicht, das Susanne Voigt noch anstrebt. Die 32-jährige angehende Diplomatin lässt sich während ihrer Ausbildung in der Kaderschmiede des diplomatischen Dienstes in Berlin von der Kamera begleiten. Am Ende steht ihre Vereidigung.

Der Film zeigt, wie wenig Zeit den Profis aber auch der Anfängerin für ihr Privatleben bleibt. Kaum haben sich Diplomaten irgendwo eingelebt, müssen sie weiterziehen. Er zeigt, welchen Gewinn, aber auch welchen Preis dieses abwechslungsreiche, spannende aber oft auch einsame Leben für Schäfer, Lindner und Voigt bedeutet.

 

Beginn der Strafrechtsstation
von

Seit Anfang dieses Monats bin ich nun schon in der zweiten Station meines Referendariats – die Zeit rennt! Und bislang macht mir auch diese Station Spaß, auch wenn ich mich mit den Feinheiten der StPO noch nie so intensiv beschäftigt hatte, wie wir es jetzt machen. Denn zum ersten Examen habe ich, was das Strafprozessrecht angeht, vollkommen auf Lücke gelernt.

Schon jetzt steht fest, dass auch die Strafrechtsstation sehr interessant werden wird: Nicht nur, dass inzwischen manche meiner Kollegen für den Sitzungsdienst der Staatsanwaltschaft eingeteilt sind (ich selbst habe noch keinen Termin zugeteilt bekommen und bin froh, nicht als Erste ran zu müssen :-)). Unser AG-Leiter hat uns schon angekündigt, dass wir – wenn wir wollen – an einer Obdultion teilnehmen können, wir die Gelegenheit bekommen, eine Polizeifahrt mitzumachen und schließlich noch die JVA besuchen werden. Und das alles in nur 3 Monaten!

Schließlich gibt es ja noch die Möglichkeit, einen „Trinktest“ zu machen, den wir aber dann wohl selbst organisieren müssen. In jedem Fall werde ich hier im RefBlog über alles berichten!

von JUR Urban
Wir suchen ab sofort Referendar*Innen für die Anwalts- und/oder Wahlstation Unsere junge, voll digitalisierte Rechtsanwaltskanzlei ist spezialisiert auf Immobilienrecht, Bau- und Werkvertragsrecht, Bauträger- und Architektenrecht, Maklerrecht, WEG-Recht, Arbeitsrecht und Gesellschaftsrecht. Wir betreuen Privatpersonen und Unternehmen mit hoher fachlicher Kompetenz und persönlichem Engagement. Mehr Informationen und einen ersten Eindruck von unserer Kanzlei unter: www.jur-law.de
Anhebung der Unterhaltsbeihilfe in NRW

Wir wurden darauf aufmerksam gemacht (vielen Dank dafür!), dass vor kurzem die Unterhaltsbeihilfe in Nordrhein-Westfalen angehoben wurde. Nach einer drastischen Kürzung des Gehalts im Jahre 2005 stieg die Beihilfe zunächst zum 01.07.2008 auf 920,18 € brutto. Zum 01.03.2009 wurde die Unterhaltsbeihilfe jetzt erneut angehoben auf nunmehr 971,18 € brutto.

Zusätzlich zu diesem Grundbetrag wird in NRW auch ein Familienzuschlag in Höhe von 111,60 € (Ehegattenanteil) sowie 95,44 € pro Kind gezahlt. Weihnachts- oder Urlaubsgeld erhält man dagegen weiterhin nicht.

Nach Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern hat nun also auch NRW die Unterhaltsbeihilfe angehoben. Eine Übersicht über die Höhe der Referendars-Gehälter in allen Bundesländern findest Du auf dieser Seite.

Einstufige Juristenausbildung – Realität in den wilden 70ern
von

Wer hätte das gedacht: Es gab vor vielen vielen Jahren tatsächlich einmal die einstufige Juristenausbildung ohne Referendariat! Die Novelle zum deutschen Richtergesetz vom 10.09.1971 regelte in § 5b, der so genannten „Experimentierklausel“, dass den Landesgesetzgebern die Möglichkeit eröffnet wird, die Juristenausbildung einstufig zu gestalten. Unter Anderem machte Bremen davon Gebrauch.

Aber wie das Wort „Experimentierklausel“ schon sagt, war dieses Projekt darauf angelegt, für 10 Jahre die einstufige Ausbildung zu erproben. Es gab weite Gestaltungsräume für den Landesgesetzgeber, die einstufige Ausbildung zu gestalten, was Inhalte und Methoden anging. So wurden in Bremen interessanter Weise die Studiengänge Sozialwissenschaften, Ökonomie und Jura für die ersten Semester zusammengefasst, was sich dann „integriertes sozialwissenschaftliches Eingangsstudium“ nannte! In einem sehr interessanten Bericht bei spiegel online durfte ich dann auch noch lesen, dass man während dieser „Experimentierzeit“ nicht einmal das Abitur brauchte, um zum Jurastudium zugelassen zu werden, sondern es reichte eine dem Studium vorausgehende Prüfung für Nichtabiturienten. Ja, das alles scheint uns Juristen aus der „Jetzt-Zeit“ sehr komisch anzumuten.

Aber weiter geht´s mit dem Übergang zum Praxisteil der einstufigen Ausbildung: Ein erstes Staatsexamen gab es natürlich nicht, aber zumindest eine Art Zwischenprüfung. Dann ging es weiter mit dem Projektstudium, was wohl mit dem Referendariat vergleichbar ist. Nach Abschluss dessen folgte keineswegs ein Staatsexamen – nein, man schrieb eine Hausarbeit und verteidigte sie. Punkt. Das war´s. Ergebnis: Volljurist!

Leider wurde dieses Prozedere nach dem Experimentierzeitraum wieder abgeschafft…

Nachdem ich dies alles erfahren durfte, werde ich wohl vorläufig allen Volljuristen um die 55 anfangs kritisch lauschen! Mal sehen, ob ich erkenne, wer in Bremen studiert hat 😉 !

Beantwortung von Google-Suchanfragen

Dies ist bereits der 100. Beitrag im RefBlog! Vielleicht einmal die Gelegenheit, nicht einen Artikel zu einem bestimmten Thema zu schreiben, sondern Google-Suchanfragen zu beantworten, durch die Leser in den letzten Wochen zum RefBlog gelangt sind:

„referendar beihilfe hessen“

In Hessen beträgt die Unterhaltsbeihilfe nach der „Zulassungs- und Beihilfeverordnung“ momentan 930 Euro brutto. Da die Verordnung bis Ende 2009 gilt und in die Verordnung keine Anpassungsklausel aufgenommen wurde, ist mit einer Anhebung der Unterhaltsbeihilfe in Hessen dieses Jahr nicht mehr zu rechnen. Eine Übersicht über die Höhe der Unterhaltsbeihilfe in allen Bundesländern findest Du bei unseren Infoseiten zum Referendariat.

„probeexamen berlin“

Petronella hat in ihrem Blog eine Kurzzusammenfassung zum Inhalt und Ablauf des Probeexamens gegeben, welche wir in diesem Artikel zitiert haben.

„prädikatsexamina“

Das BMJ hat im Februar die Statistiken für das Jahr 2007 veröffentlicht. Danach wurden 2007 in Hamburg die meisten Prädikatsexamina vergeben (34,1 % aller geprüften Kandidaten), in Mecklenburg-Vorpommern lag die Quote dagegen bei nur 6,0 %. Hier gibt es das gesamte Ranking.

„steuerrecht rechtsreferendariat niedersachsen“

In Niedersachsen gehört das Steuerrecht nach unserer Kenntnis nicht zum Prüfungsstoff im 2. Examen. Eine Steuerrechtsklausur gibt es aber auf jeden Fall in Bayern.

„einstiegsgehalt grosskanzlei 2009“

Erste Anhaltspunkte dafür könnte die Azur-Gehaltsliste bieten; ob die Zahlen aber realistisch und erreichbar sind, dürfte stark von den Qualifikationen abhängigen, die der Bewerber mitbringt.

„proberichter olg düsseldorf termine“

Ich nehme mal an, der Besucher hat nach den Terminen gesucht, wann beim OLG Düsseldorf Einstellungsverfahren für die Richtereinstellung stattfinden:

Laut Info auf deren Internetseite sind monatlich Vorstellungsgespräche geplant. Der nächste Termin kann telefonisch erfragt werden unter 0211 / 4971-401 (Frau Skrinjar).

„examenstermine nrw august 2009“

Schließlich eine leicht zu beantwortende Suchanfrage: Die Liste aller Termine für die Jahre 2009 und 2010 ist beim LJPA Düsseldorf abrufbar.

 Den Besuchern unsere Webseite, die über die Suchbegriffe

  • „nachbarn wurzeln heben terassenplatten an“,
  •  „anwaltsstation schreiben lassen wo“ und
  • „nadelsstreifen feierlich“

zum RefBlog gelangt sind, können wir dagegen leider nicht weiterhelfen! 🙂

Mündliche Prüfung Strafrecht: Adhäsionsverfahren

Richter Ballmann schreibt in seinem Blog über eine mündliche Prüfung, bei der er als Prüfer teilnahm. Der Strafrechtler machte dabei das Adhäsionsverfahren zum Thema seiner Fragerunde. Das zeigt, dass in mündlichen Prüfungen durchaus auch abgelegene Gebiete abgefragt werden können. Denn die Wenigsten dürften sich in der Stationsausbildung oder im Rahmen der Examensvorbereitung mit dem Adhäsionsverfahren beschäftigt haben.

„Rettungsanker“ Prüfungsprotokolle

Einziger „Rettungsanker“ sind dann im Vorfeld oftmals die Protokolle, in denen man Hinweise darauf findet, was der jeweilige Prüfer in der Vergangenheit zum Thema seiner Prüfungen gemacht hat. Dann kann man möglicherweise zumindest erahnen, dass Randgebiete dran kommen können. Nur selten wird man jedoch auf Prüfer treffen, die „protokollfest“ sind und die ein bestimmtes Gebiet regelmäßig zum Thema ihrer Prüfungen machen.

Vor- und Nachteile des Adhäsionsverfahrens

Kommt in der mündlichen Prüfung ein Randgebiet dran, kann man dann aber davon ausgehen, dass anhand des Gesetzestextes lediglich die Grundzüge dieses Themas abgefragt werden. So wurden auch in der Prüfung, von der Richter Ballmann berichtet, zunächst allgemeine Fragen zum Adhäsionsverfahren gestellt, zu deren Beantwortung das Suchen, Finden und Lesen der einschlägigen Normen ausreichend waren. Abschließend wurden dann die Kandidaten gefragt, welche Vor- und Nachteile die Geltendmachung eines zivilrechtlichen Anspruchs im Strafverfahren haben könnte. Wer keinen Kommentar zu Hand hat, hier ein paar „Vorschläge“ der Kommentatoren des Artikels:

Vorteil:
– keine gesonderte Klage vor dem Zivilgericht
– Amtsermittlungsgrundsatz
– bei Absehen einer Entscheidung => keine Rechtskrafterstreckung => ich kann also mein Glück nochmal vorm Zivilgericht versuchen

Nachteil:
– sachfremder (also für zivilrechtl. Ansprüche) Richter?
– Entscheidung ist bindend?

Wie man an den Fragezeichen sieht, hält sich die Sicherheit über meine Äußerungen in Grenzen.

Weitere Vorteile:

1. In den Verfahren vor den Amtsgerichten ist die Höhe des geltend gemachten Anspruchs unerheblich.

2. In den Verfahren vor den Landgerichten besteht kein Anwaltszwang.

Bis zum 2. Examen Diplom-Jurist – Sinnvoll oder nicht?!?
von

Nach bestehen des 1.Staatsexamens kann man sich von der jurstistischen Fakultät der eigenen Hochschule den Titel „Diplom-Jurist“ verleihen lassen. Die weit überwiegende Zahl der Hochschulen hat mittlerweile die Verleihung des Titels in einer Satzung/Ordnung geregelt, woraus man problemlos die Antragsvoraussetzungen entnehmen kann (z.B.: Universität des SaarlandesUniversität zu Köln, Freie Universität Berlin, Goethe Universität Frankfurt am Main).

Die Frage, die sich stellt ist aber diejenige: Ist es für mich sinnvoll, wenn ich ohnehin das Referendariat mache und in ca. 2 Jahren Volljurist bin, in der Zwischenzeit den Titel „Diplom-Jurist“ zu führen?

Die Sinnhaftigkeit für diejenigen, die das Referendariat nicht machen wollen liegt auf der Hand. Diejenigen, die das 2. Examen nicht bestehen, können sich den Titel auch im Nachhinein verleihen lassen.

Aus meiner Sicht ergibt sich der einzige Vorteil daraus, dass bei der Bewerbung um eine Stelle im Ausland, beispielsweise in der Anwaltsstation oder Wahlstation etwas vorgelegt werden kann, dass aus mehr als einem Zeugnis besteht – die meisten ausländischen Arbeitgeber kennen sich dann doch nicht allzu gut in der deutschen Juristenausbildung aus.

Und ein weiterer, bisher hier außer Acht gelassener Vorteil ist auf jeden Fall noch derjenige: Der Oma, die zum 1000sten Male fragt, wann denn nun endlich die Ausbildung beendet ist, kann erstmals etwas nachvollziehbares entgegnet werden und auch auf dem Klingelschild und dem Briefkopf wird´s nun eng 😉 !

Keine Chance als Proberichter in Niedersachsen

Aufgrund von Steuerausfällen hat Niedersachsens Finanzminister Hartmut Möllring neben einem radikalen Sparkurs auch einen Einstellungsstopp angekündigt. Dies betrifft zwar nicht die (angehenden) Referendare, die demnächst in Niedersachsen ins Referendariat starten wollen. Denn die Einstellung von Referendaren ist ausdrücklich von dieser Maßnahme ausgenommen:

„[…] Lehrkräfte werden von dem Einstellungsstopp ausgenommen. Ebenso dürfen Beamtenanwärter, Referendare und andere Auszubildende eingestellt werden.“

Allerdings umfasst der Einstellungsstopp auch die Richtereinstellung  in Niedersachsen. Momentan ist es also nicht sinnvoll, sich in Niedersachsen für den Staatsdienst zu bewerben.

Infos darüber, wie die Einstellungssituation in den Bundesländern grundsätzlich aussieht und welche Noten man in den Examina erreicht haben muss, um überhaupt eine Chance auf die Einstellung als Richter auf Probe zu haben, findest Du bei unseren Übersichtsseiten zur Richtereinstellung!

Unser Tipp für alle, die Richter oder Staatsanwalt werden wollen:

DAS „INSIDER-DOSSIER“ – RICHTER / STAATSANWALT WERDEN

Möchte man als Richter oder Staatsanwalt arbeiten, muss man sich auf die Bewerbung und das folgende Vorstellungsgespräch beim Gericht bzw. Justizministerium optimal vorbereiten.

EXKLUSIV NUR AUF JURISTENKOFFER.DE!

» Informationen zu den tatsächlichen Einstellungsvoraussetzungen vieler Bundesländer,
» nützliche Hinweise zum Bewerbungsverfahren sowie insbesondere
» detaillierte Protokolle von Juristen, die bereits ein solches Bewerbungsverfahren erfolgreich absolviert haben.

Sichere Dir jetzt das Insider-Dossier und erreiche so das Ziel, Richter bzw. Staatsanwalt zu werden! Alle Infos zum Insider-Dossier findest Du auf dieser Seite.

NRW: Nicht auf der Liste – dennoch durchgefallen!

In NRW wird vom LJPA – wie bereits in diesem Artikel beschrieben – zunächst eine Liste mit den Kennziffern der Kandidaten online gestellt, die bereits nach der Bewertung der Klausuren durchgefallen sind und dann nicht zur mündlichen Prüfung geladen werden. Erst anschließend gehen die Bescheide per Post raus.

Der erste Haken an diesem Verfahren ist, dass die Liste in der Regel nachts online gestellt wird. Dies bestätigt auch ein Kommentator des oben verlinkten Artikels:

Das tolle an der Liste, die das LJPA NRW im Internet  veröffentlicht: Sie wird nachts gegen 3 Uhr! eingestellt. Das bedeutet für die Referendare schlaflose Nächte vorm Rechner mit dem Finger auf F5. Da hat mal wieder jemand mitgedacht….

Viel schwerwiegender ist allerdings der zweite Haken: So sollte man sich nicht auf die Vollständigkeit der Liste verlassen! Jemand berichtet nämlich im Jurawelt-Forum:

[…] auf die Justiz ist wohl auch kein Verlass mehr. Die stellen ja eine Liste mit Kennziffern ins Internet von Leute, die die Klausuren nicht bestanden haben. Ich schaute gestern auf die Liste und freute mich, dass meine Ziffer dort nicht vorhanden war. wohl zu früh gefreut, weil die Liste unvollständig war! nun muss es doch nochmal machen 🙁

Da kann man nur hoffen, dass das wirklich ein Ausnahmefall war. Auf jeden Fall sollte man auch in NRW auf die Mitteilung der Ergebnisse per Post warten, bevor man die Sektkorken knallen lässt!