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REFERENDARIATNEWS
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  Ausgabe 30/2024
Samstag, der 27.07.2024
     

Alle Artikel der Kategorie "Rheinland-Pfalz"
Referendariat am LG Kaiserslautern Teil 10
von

Kaum zu glauben aber wahr, die letzten 3 Monate meines Referendariats sind angebrochen. Die Zeit ist einfach nur verflogen.

Nachdem ich in meinem letzten Artikel über meine Ergebnisse berichtet habe und auch meine berufliche Zukunft erwähnte, werfe ich heut einmal ein Blick auf meinen täglichen Arbeitsablauf in der Kanzlei.  »»» 

Referendariat am LG Kaiserslautern Teil 9
von

Wenn der Postmann gar nicht klingelt…

So könnte das Motto der letzten Woche für mich gewesen sein. Nachdem ich Montag völlig erschöpft von meiner 1. AG in der Wahlstation aus Mainz zurückkam traute ich meinen Augen kaum als ich die Seite des Landesprüfungsamts im Internet betrachtete. Die Ergebnisse des schriftlichen Teils sollten Ende der 6. Woche zugehen. Nun ja für mich bedeutete dies erstmal einen kräftigen Schock.  »»» 

Mehr Gehalt für Referendare aus Brandenburg und Rheinland-Pfalz

Nach den Referendaren aus NRW erhalten nun auch die Juristen in den Ländern Brandenburg und Rheinland-Pfalz mehr Gehalt.

Die Unterhaltsbeihilfe stieg in Brandenburg von 1.046,25 € auf nun 1.088,12 €. Die Referendare in Rheinland-Pfalz dürfen sich über „sagenhafte“ 10,50 € mehr freuen. Dort beträgt die Beihilfe nun 1.052,08 €.  »»» 

von Deutsches Institut für Menschenrechte
Das Deutsche Institut für Menschenrechte e. V. ist die Nationale Menschenrechtsinstitution Deutschlands. Es ist gemäß den Pariser Prinzipien der Vereinten Nationen akkreditiert (A-Status). Zu den Aufgaben des Instituts gehören Politikberatung, Menschenrechtsbildung, Information und Dokumentation, anwendungsorientierte Forschung zu menschenrechtlichen Themen sowie die Zusammenarbeit mit internationalen Organisationen.
Referendariat am LG Kaiserslautern Teil 8
von

Viele von Euch kennen sicherlich den Begriff Sitzungsvertretung aus ihrer Zeit bei der Staatsanwaltschaft. Doch auch in der Anwaltsstation kann es hin und wieder vorkommen, dass man seinen Anwalt bei dessen Verhinderung vertreten muss.

So geschehen wärend meiner letzten Monate. Ich durfte bisher mehrere Male Termine wahrnehmen. Beim 1. Mal stand eine Güteverhandlung vor dem Arbeitsgericht an.  »»» 

Referendariat am LG Kaiserslautern Teil 7
von

So kaum zu glauben aber wahr. Ich finde nach über einem halben Jahr nochmal Zeit um etwas zu berichten 😉

Bin immer noch in der Anwaltstation. Nachdem ich zwischenzeitlich meine Examensklausuren hinter mich gebracht habe, steht nur praktisches Arbeiten auf dem Programm. Dazu gehört, dass ich auch selbstständig vor Gericht auftreten und ausgewählte Sachen eigenständig bearbeite.  »»» 

Neues aus Rheinland-Pfalz

Wir wurden darauf aufmerksam gemacht, dass die Unterhaltsbeihilfe rückwirkend zum 01.04.2011 erhöht wurde. Referendare erhalten nun ein Gehalt in Höhe von 1041,66 €. Zudem erhalten alle Referendare offenbar eine Einmalzahlung in Höhe von 120 €.

Neben dieser Erhöhung der Unterhaltsbeihilfe gibt es zwei weitere Neuigkeiten aus Rheinland-Pfalz. Eine gute und eine eher schlechte Nachricht:  »»» 

Referendariat am LG Kaiserslautern Teil 6
von

So und weiter gehts…

Die Strafstation habe ich auch endlich hinter mir. Interessanterweise hatte ich noch einen Auftritt als Sitzungsvertreter gegen den Anwalt, bei dem ich nun meine Anwaltstation ableiste 😉

Der Alltag in der Anwaltstation macht mir echt ziemlich viel Spaß. Ich konnte dafür sorgen, dass ich bis zu meinen Examensklausuren nicht so häufig erscheinen muss. Meist sind es nur 2-3 Stunden, wo ich ne Akte bekomme und dazu etwas schreibe. Danach kann ich wieder heimgehen und lernen. Die Rechtsgebiete, die ich bearbeiten darf sind unterschiedlich. So hab ich Fälle aus dem Straf-, Schuld- und Mietrecht. Auch durfte ich mich schon über Flugerlaubnisse informieren. Auch sportrechtliche Fragen habe ich schon beantwortet. Ich kann jetzt schon sagen, dass diese Station mein Interesse am Anwaltsberuf geweckt hat.

Leider haben wir wieder 2 Mal die Woche AG, was ich ehrlich gesagt überhaupt nicht sinnvoll finde. Lieber könnte ich die Zeit daheim verbringen und eigenständig lernen.

Referendariat am LG Kaiserslautern Teil 5
von

So kaum zu glauben aber wahr: Ich komme nochmal dazu weiter von mir zu berichten.

Also inzwischen befinde ich mich in der Strafstation. Nachdem ich meine 2 Monate am Verwaltungsgericht Neustadt hinter mir hatte, war ich noch für 2 Monate an der Universität Kaiserslautern. Dort hatte ich nicht wirklich viel mit Verwaltungsrecht zu tun. Vielmehr musste ich mich mit viele Rechtsgebieten befassen, wie bspw. der Prüfung von Unterhaltsansprüchen sowie innerbetrieblicher Schadensersatzansprüchen. Lediglich mein Aufsatz über den Brandschutz hatte etwas mit Verwaltungsrecht zu tun. Naja da hatte ich dann wenigstens Zeit zum lernen.  »»» 

Referendariat am LG Kaiserslautern Teil 4
von

So endlich komme ich nochmal dazu Neuigkeiten zu schreiben. Ende September habe ich nun meine Zivilrechtsstation beendet und ich habe es im Stationszeugnis letztendlich doch noch auf 10 Punkte geschafft. Insgesamt gesehen war es aber auf keinen Fall so, dass großzügig bewertet wurde, wie man es aus anderen LG Bezirken hört. Oft wird ja am Ende der Station überlegt, ob man seinem Ausbilder etwas schenken soll. In meinem Fall war es so, dass mein Richter eine ihm angebotene Flasche Wein abgelehnt hat mit der Anmerkung, dass er es leider nicht dürfe… Naja dann hab ich die Flasche eben selbst getrunken 😉

Seit Oktober bin ich nun noch bis Ende des Monats beim Verwaltungsgericht. Hier macht mir die Arbeit viel Spaß und ich fange an mich für Verwaltungsrecht zu begeistern. Im Studium sah das ganze noch anders aus. Aber in der Praxis macht das Arbeiten eh meist mehr Spaß. Durfte jetzt auch schon 2mal mit auf Ortbesichtigungen fahren. Dies ist auch mal eine ganz schöne Abwechslung.

Referendariat am LG Kaiserslautern Teil 3
von

So endlich finde ich nun nochmal Zeit über mein Referendariat zu berichten.

Nach wie vor, fühle ich mich in der Zivilrechtsstation wohl. Auch wenn die Arbeitsbelastung nicht gerade gering ist. Auch die Noten sind nicht gerade großzügig. 10 Punkte ist bisher das Maximum, was ich bei meinem Ausbilder bekommen habe. Er meinte, dass Kollegen auf meine Arbeiten bestimmt 2 Punkte mehr geben würden, er jedoch etwas strenger bewertet. Ich denke auch, dass es besser ist, wenn man die Noten nicht geschenkt bekommt, da man sonst leicht abheben könnte. Alles in allem komm ich aber mit meinem Ausbilder gut zu recht. Hatte jetzt auch schon mal die Möglichkeit eine Beweisaufnahme durchzuführen. Klappte ganz gut. Lediglich mit dem Diktiergerät kam ich überhaupt nicht klar. Vor meiner nächsten Beweisaufnahme werde ich daher das Gerät auch mit nach Hause bekommen um zu üben.  »»»