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Das Blog zum Rechtsreferendariat

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  Ausgabe 17/2024
Samstag, der 27.04.2024
     

Erfahrungsbericht: Wahlstation in einer Konzernrechtsabteilung

Felix Rauscher hat seine Wahlstation in der Konzernrechtsabteilung der MAHLE GmbH in Stuttgart absolviert und uns einen Bericht hierzu zukommen lassen, den wir natürlich gerne für alle Referendare veröffentlichen, die noch auf der Suche nach einer interessanten Wahlstation sind!

Für eine erfolgreiche Absolvierung des Referendariats ist die gelungene Wahl der Ausbildungsstationen eine nicht zu unterschätzende, essentielle Voraussetzung. Der vorliegende Erfahrungsbericht zeigt, dass der Gang in ein Industrieunternehmen eine mehr als sinnvolle Ergänzung zu den herkömmlichen Stationen in einer Kanzlei oder einer Behörde sein kann.

Die Wahlstation nimmt innerhalb der Stagen des Referendariats einen ganz besonderen Platz ein, ist sie doch die erste und einzige Station, in der man vom ewigen Examens-Vorbereitungs-Druck befreit ist. Kein „Könnte ich bitte nur 3 Minuten am Tag arbeiten?“ oder „Könnte ich zur Examensvorbereitung 10 Monate frei bekommen?“ mehr. Endlich. Die Wahlstation bietet erstmals die Möglichkeit, seine Fähig- und Fertigkeiten in einem Unternehmen, einer Kanzlei oder an anderer Stelle einzubringen, ohne dies zu einer Alibi-Veranstaltung verkommen zu lassen.  »»» 

Erfahrungsbericht: Anwaltsstation bei Weil, Gotshal & Manges im Bereich Litigation

clavisto-Talent Sandra Kühn über ihr Referendariat bei Weil: Vor dem Referendariat hatte ich noch keine Erfahrungen zur Tätigkeit in einer Großkanzlei gesammelt. Umso mehr freue ich mich im Nachhinein, dass ich meine Anwaltsstation im Münchener Office von Weil, Gotshal & Manges im Bereich Litigation absolvieren durfte.

Während der Zeit in der Kanzlei wurde ich in eine Vielzahl spannender Projekte eingebunden. Dabei reichten die Arbeitsaufträge von kniffligen Rechercheaufgaben bis hin zum Entwurf von Klagen und der intensiven Mitarbeit an Schriftsätzen aller Art. Egal ob ich die Aufgaben allein oder in Zusammenarbeit mit Associates oder anderen Referendaren erledigte, nie war es ein Problem, wenn einmal eine Frage aufkam. Stets erhielt ich von allen Mitarbeitern freundliche Unterstützung, falls ich einmal Hilfe benötigte.

Gleichzeitig durfte ich aber auch an Telefonkonferenzen mit Mandanten, Besprechungen mit dem Frank- furter Büro der Kanzlei sowie Verhandlungen vor dem Landgericht München teilnehmen.  »»»