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  Ausgabe 50/2025
Montag, der 08.12.2025
     

Beihilfe zum Geheimnisverrat
von

Wir haben schon einige Male hier in den RefNews davon berichtet – von dem Skandal um die gegen Geld oder Sex weitergegebenen Lösungen des zweiten Staatsexamens 2014 durch einen Richter des Landesprüfungsamtes. Mit einer Pistole bewaffnet und 30.000€ in der Tasche wurde Jörg L. in Mailand gefasst und zu 5 Jahren Gefängnis verurteilt. „Er ist rechtskräftig verurteilt und mittlerweile im offenen Strafvollzug“, so die Niedersächsische Justizministerin Antje Niewisch-Lennartz.

Doch nicht nur der Richter wurde wegen Korruption und Geheimnisverrates verurteilt. 14 angehenden Juristen wurde nachträglich das Examen aberkannt.

Das Interessante: Einer der beteiligten Prüflinge wurde wegen Beihilfe zur Verletzung des Dienstgeheimnisses zu einer Freiheitsstrafe von 6 Monaten verurteilt, deren Vollstreckung zur Bewährung ausgesetzt wurde.  »»» 

Prädikatsexamina im 2. Examen 2015 – Das Ranking

Nach dem Ranking zu den Durchfallquoten im Jahr 2015 gibt es heute das Ranking über die Anzahl derjeniger, die im vergangenen Jahr das zweite Staatsexamen mit einem Prädikat abgeschlossen haben.

Insgesamt wurden im Jahr 2015 ein paar Prädikate weniger vergeben als noch 2014. Der Bundesdurchschnitt sank auf 18,2 %. Die Entwicklung in der Übersicht:  »»» 

Durchfallquoten im 2. Examen 2015 – Das Ranking

Vor Kurzem wurden vom Bundesjustizamt die Zahlen zum Zweiten Staatsexamen 2015 veröffentlicht. Wir haben die aktuellen Zahlen aufbereitet und insbesondere bereits unsere Infoseiten zum Rechtsreferendariat aktualisiert. Dort findest Du zu jedem Bundesland auch einen Verlauf der Examensergebnisse in den letzten 10 Jahren.

Nun haben wir ein Ranking zu den Durchfallquoten aufgestellt und uns die Entwicklung zu 2014 angeschaut.  »»» 

von JT International Germany GmbH
JTI in Deutschland Als das am schnellsten wachsende internationale Tabakunternehmen in Deutschland stehen wir für Qualität und Innovation. An unseren beiden Standorten in Köln (Marktorganisation) und Trier (Produktion, Forschung und Entwicklung) arbeiten derzeit 2.200 Mitarbeiter*innen – das macht uns hierzulande zum größten Arbeitgeber der Branche. Unser Mutterkonzern ist das global agierende Unternehmen Japan Tobacco International mit Sitz in Genf. Zu unserem Unternehmen gehören einige der bekanntesten Marken der Welt, darunter Winston, die zweitgrößte Zigarettenmarke. Weitere wichtige Marken sind American Spirit und Camel. Darüber hinaus vereint unser Portfolio das reiche Erbe des traditionellen Tabaks mit den neuesten technischen und wissenschaftlichen Innovationen bei risikoreduzierten Produkten. Bei uns darfst Du sein, wie Du bist Unser Slogan: “The Freedom To Be Yourself!” ist keine leere Worthülse. Menschen und ihre Einzigartigkeit machen bei uns den Unterschied. Diversität, Gleichstellung und Inklusion sind die Schwerpunkte unserer Unternehmenskultur. Deshalb kannst Du bei uns unabhängig von Hintergrund, Religion, Alter, Geschlecht oder sexueller Orientierung Du selbst sein. Deine Einzigartigkeit und die Vielfältigkeit an Persönlichkeiten in unserem Unternehmen sind Teil unserer Kultur und lassen uns als Unternehmen stetig wachsen.
Gehalt eines Juristen
von

Juristen erlangen mit rund 65.200€ Bruttodurchschnittsgehalt den zweiten Platz der Top Verdiener in Deutschland, gefolgt von Ingenieuren mit 62.400€, so der Gehaltsreport 2017. An der absoluten Spitze befindet sich der Berufsstand der Ärzte mit 82.700€.

Rund 10.000 junge Volljuristen betreten jedes Jahr den Arbeitsmarkt. Doch nicht jeder erreicht so ein hohes Bruttogehhalt. Ganz entscheidend ist nämlich die Examensnote für die weitere berufliche Karriere. Laut Gehaltsreporter bleiben von den 10.000 Volljuristen am Ende nur ca. 500 übrig, die beide Staatsexamina mit Prädikatsnote abschließen und denen dann der Weg in große Kanzleien, Staat und Unternehmen offen steht.

Der Gehaltsdurchschnitt für Berufsanfänger beträgt 50.000€, hierbei treiben Juristen mit mindestens einem Prädikatsexamen den Schnitt nach oben.  »»» 

Referendariat und Studium – LL.M. Programm des DAV
von

2009 rief der Deutsche Anwaltsverein (DAV) das LL.M. – Masterprogramm Anwaltsrecht und Anwaltspraxis ins Leben. Seit dem haben rund 370 Studierende das berufsbegleitende Fernstudium an der Fernuniversität Hagen abgeschlossen. Mit ca. 4000€ Studiengebühren ist zu rechnen. Zielgruppe sind Juristen, die mit dem Gedanken einer Kanzleigründung spielen und hierauf bestens vorbereitet sein möchten. Zugelassen sind Absolventen des Ersten Staatsexamens und Inhaber gleichwertiger ausländischer Abschlüsse.

Das Studium ist der Nachfolger der DAV-Anwaltsausbildung, die „nur“ mit einem Zertifikat abgeschlossen wird. Das somit hochwertiger anzusehene Studium gliedert sich in vier Module, einer Präsenzveranstaltung und der Masterarbeit, es kann in Voll- oder Teilzeit durchlaufen werden.  »»»