Im Sommer letzten Jahres haben wir hier schon einmal davon berichtet: Das Rechtsreferendariat soll künftig auch in Teilzeit möglich sein. Damals wurde eine entsprechende Bundesratsinitiative der Länder Niedersachsen und Brandenburg beschlossen.
Nun, knapp ein halbes Jahr später, stimmte der Bundesrat, laut eines juris-Berichts, einer Modifizierung des Deutschen Richtergesetzes zu und es wurde ein Gesetzesentwurf durch die Bundesregierung in den Bundestag gebracht. Das Richtergesetz soll dahingehend geändert werden, dass der Vorbereitungsdienst sich über einen längeren Zeitraum als die üblichen 2 Jahre erstrecken darf und somit eine Teilzeittätigkeit ermöglicht wird. Eine Länderöffnungsklausel wurde abgelehnt, da hiermit eine Einheitlichkeit der Prüfungsanforderungen gefährdet würde. Die Bundesregierung wird aber im weiteren Verlauf des Gesetzgebungsverfahrens einen eigenen Formulierungsvorschlag einbringen. »»»



Wenn man sich für Jura interessiert, stehen einem erst einmal zwei Möglichkeiten offen: Entweder man strebt das Staatsexamen oder den Bachelor/Master of Laws an. Doch welcher Abschluss ist der sinnvollere für das spätere Berufsleben?
Am 05. Mai 2017 findet in Berlin im 5-Sterne-Hotel Schweizerhof zum neunten Mal der JURDAY statt. Diese etwas andere Bewerbermesse richtet sich an besonders qualifizierte Jurastudenten und Referendare, die sieben führende Wirtschaftskanzleien persönlich kennenlernen und mit ihnen in Kontakt treten möchten. Es handelt sich hierbei um deutsche Kanzleien, nicht um internationale Größen. Die Beratung und Mandate können sich aber mit denen von Großkanzleien messen. In elf verschiedenen Workshops und Einzelgesprächen können die Teilnehmer mehr über die tägliche Arbeit eines Wirtschaftsjuristen und das Umfeld der Kanzleien erfahren. 
Wir suchen ab sofort ReferendarInnen für die Anwalts- und/oder Wahlstation
Unsere junge, voll digitalisierte Rechtsanwaltskanzlei ist spezialisiert auf Immobilienrecht, Bau- und
Werkvertragsrecht, Bauträger- und Architektenrecht, Maklerrecht, WEG-Recht, Arbeitsrecht und
Gesellschaftsrecht. Wir betreuen Privatpersonen und Unternehmen mit hoher fachlicher Kompetenz und
persönlichem Engagement.
Mehr Informationen und ein erster Eindruck von unserer Kanzlei unter: www.jur-law.de
Laut eines
Examensklausuren am Computer zu schreiben, wäre zeitgemäß. Doch funktioniert das auch wirklich? Viele Probleme könnten hierdurch gelöst werden. Die oft sehr schwer leserlichen Handschriften, die vielen durchgestrichenen Formulierungen und mit Sternchen versehenen Ergänzungen, die Gelenkschmerzen nach einer langen Prüfung, um nur einige Beispiele zu nennen. Im September 2016 gab es tatsächlich ein Pilotprojekt an der Universität Siegen, indem Studierende aus den Fachbereichen Betriebswirtschaft, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsingenieurwesen eine Privatrechtsklausur am Computer schrieben. Und es funktionierte, was die Reaktion der teilnehmenden Studierenden bewies. Sie seien nach der Klausur weniger müde gewesen, könnten das Geschriebene einfacher korrigieren und ihren Text durch schnelle Formatierungen besser in Form bringen. Vorteile gibt es nicht nur für die Prüflinge.
Wie auf der Internetseite der Senatsverwaltung für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung veröffentlicht wurde, werden aktuell Richter und Staatsanwälte für verschiedene Gerichtsbarkeiten in Berlin gesucht. Bewerben kann sich jeder, der einen öffentlich-rechtlichen Schwerpunkt hat und besonders an der Verwaltungsgerichtsbarkeit und Sozialgerichtsbarkeit interessiert ist. Auch sollten alle Bewerber bereit zu einem eventuellen Wechsel zwischen den Gerichtsbarkeiten sein, da zum jetzigen Zeitpunkt die Entwicklung der künftigen Verfahrenseingänge und der damit entstehende Personalbedarf noch nicht abzusehen ist. Alles weitere zu Einstellungsvoraussetzungen, Bewerbung, Auswahlverfahren und Fachgerichtsbarkeiten in Berlin findet ihr 
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