Wie wir bereits berichtet hatten, plagte sich das LG Ellwangen mit dem Ausbleiben der Rechtsreferendare herum, da sich nicht genügend Referendare für diesen Standort bewarben.
Seit Okotber 2009 konnten dort keine neuen Referendare mehr begrüßt werden. Nun aber die Kehrtwende: Wie aktuell in der „Schwäbischen Post“ zu lesen ist, wurde offenbar eine Lösung gefunden. Die Landgerichtsstandorte Ellwangen und Ravensburg (hier herrscht eine ähnliche Situation wie in Ellwangen) werden im Wechsel mit Referendaren versorgt; das heißt, an beiden Standorten werden nicht mehr, wie ursprünglich praktiziert, zweimal pro Jahr Referenare eingestellt, sondern nur noch einmal. Im Oktober jeden Jahres ist Ravensburg am Zug, im April Ellwangen. So erreicht man dann das erforderliche Minimum an Referendaren, nämlich 12 und beide Standorte können erhalten werden. Das sind doch mal erfreuliche Neuigkeiten!